Am Dienstag wurde bekannt, dass Tom Brady die New England Patriots verlässt. Nur wenige Stunden später steht offenbar schon das neue Team des NFL-Superstars fest.

Mehr Sportthemen finden Sie hier

Tom Brady hat offenbar ein neues Team gefunden. Der Football-Superstar ist sich nach übereinstimmenden Berichten von US-Medien mit den Tampa Bay Buccaneers grundsätzlich über einen Wechsel einig.

Offiziell werden kann der Transfer aber erst am Mittwoch um 21:00 Uhr (MEZ), wenn die NFL-Teams Verträge mit sogenannten Free Agents unterschreiben dürfen. Der beste Quarterback der Liga-Geschichte war zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem freien Markt.

Brady spielte in den vergangenen 20 Jahren ausschließlich für die New England Patriots und holte in dieser Zeit sechs Mal den Super Bowl. Kein anderer Spieler hat die Meisterschaft in der besten Football-Liga der Welt so oft gewonnen wie der gebürtige Kalifornier.

NFL: Brady soll bei den Buccaneers 27 Millionen Euro jährlich verdienen

Bei den Buccaneers, für die in der vergangenen Saison Jameis Winston auf der Quarterback-Position gespielt hat, verdient Brady offenbar etwa 30 Millionen US-Dollar - umgerechnet rund 27 Millionen Euro - jährlich. Auf wie viele Jahre die Zusammenarbeit ausgelegt sein soll, war zunächst nicht bekannt.

Die Buccaneers waren in den vergangenen Tagen schon als zukünftiger Arbeitgeber Bradys gehandelt worden. Die beiden Receiver Mike Evans und Chris Godwin zählen zu dem Besten, was an Passempfängern in der Liga derzeit aktiv ist.

Seit seinem Durchbruch und dem ersten Titelgewinn 2001 prägte Brady mit den New England Patriots die Liga. Zu den Erfolgen des 42-Jährigen gehören neben den sechs Triumphen im Super Bowl (2001, 2003, 2004, 2014, 2016, 2018) drei weitere Finalteilnahmen und vier Auszeichnungen als wertvollster Spieler des Super Bowls. (msc/dpa)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.