- Gegen die überragenden Athleten aus Norwegen hatte Friedrich Moch beim WM-Skiathlon keine Chance.
- Trotzdem durfte der 22-jährige Deutsche mit seinem Auftritt in Planica mehr als nur zufrieden sein.
Youngster Friedrich Moch hat als Siebter im Skiathlon über 30 Kilometer für das erste WM-Highlight der deutschen Langläufer gesorgt. Während Norwegen mit Simen Hegstad Krüger an der Spitze einen Vierfachsieg feierte, verbuchte Moch im slowenischen Planica das beste deutsche WM-Ergebnis im Skiathlon seit 14 Jahren.
Der zweimalige Olympiasieger Krüger gewann nach 1:09:40,3 Stunden vor Topstar Johannes Hösflot Kläbo und 2019er-Weltmeister Sjur Röthe sowie Staffel-Weltmeister Pal Golberg. Für Kläbo endete einen Tag nach seinem Sieg im Sprint somit der Traum von einer perfekten WM mit sechs Goldmedaillen bei sechs Starts.
Auch Dobler und Kuchler überzeugen
Moch (Isny) hatte nach jeweils 15 Kilometern im klassischen und freien Stil eine Minute Rückstand auf das Podest. Besser in einem WM-Skiathlon war zuletzt Axel Teichmann bei seinem Sieg 2007, zwei Jahre später war Tobias Angerer ebenfalls Siebter geworden. Auch Jonas Dobler (Traunstein) und Albert Kuchler (Lam) zeigten am Freitag auf den Rängen 15 und 17 eine gute Leistung.
Titelverteidiger und Olympiasieger Alexander Bolschunow war wegen der Sperre russischer Sportler nicht am Start. (sid/fte)
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