- Auch das britische Königshaus beschäftigt der russische Angriffskrieg in der Ukraine.
- Mit Teilen einer Kunstsammlung hat sich die Queen nun am Boykott Russlands beteiligt.
- Das Kreml-Museum darf Ausstellungsstücke der royalen Kunstsammlung nicht zeigen.
Die Queen ist wieder bei der Arbeit. Am gestrigen Dienstag empfing Königin
Und wie der "Guardian" jetzt berichtet, beschäftigt auch das Königshaus der russische Krieg in der Ukraine. Mit Teilen einer Kunstsammlung hat sich die Queen am Boykott Russlands beteiligt. Demnach wurde dem Kreml-Museum in Moskau die Genehmigung entzogen, in einer Ausstellung über Duelle drei Schwerter der royalen Kunstsammlung auszustellen.
Ausstellung in Moskau wäre Anfang März eröffnet worden
Die Ausstellung war vom russischen Oligarchen und ehemaligen Fechter Alisher Usmanov gesponsert worden. Gegen ihn waren Anfang des Monats wegen seiner Verbindungen zu Wladimir Putin Sanktionen verhängt worden. Tatsächlich hatte die Royal Collection die Erlaubnis für die Verwendung der Schwerter schon Mitte Februar zurückgezogen, als sich russische Truppen an den Grenzen der Ukraine versammelt hatten. Das bestätigte ein Sprecher der Queen.
Die Ausstellung namens "The Duel: from Trial by Combat to a Noble Crime" hätte am 4. März eröffnet werden sollen. In einer Erklärung teilte das Museum mit, dass der Kern des Projekts aus Exponaten aus europäischen Museen bestehe, "die aufgrund der geopolitischen Lage vorzeitig zurückgezogen werden mussten".
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