Ralph Fiennes erinnert sich an ein Treffen mit König Charles III. Der besuchte noch als Thronfolger das Set von "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben". So behielt der Schauspieler den Besuch des "charmanten" Royals im Gedächtnis.

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2019 schaute eine britische Institution bei einer anderen vorbei. König Charles III. (76) besuchte vor fünf Jahren das Set von "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben", damals noch als Thronfolger. In einem Video-Interview mit dem Magazin "People" erinnerte sich nun Ralph Fiennes (62) an das royale Treffen. Der "Konklave"-Star verkörperte in dem Film, der 2021 in die Kinos kam, zum dritten Mal den Geheimdienstchef M.

"Die Atmosphäre ändert sich, wenn ein Adeliger ein Filmset besucht", sagte Ralph Fiennes. Auch wenn ein royaler Besucher sich um Lockerheit bemühe, herrsche immer ein "inneres Zuknöpfen". Doch das Gespräch mit Charles sei "einfach" verlaufen, gab der Mime zu Protokoll. Er beschreibt ihn als "warm" und "charmant" im Umgang.

"Oh verdammt, der Prince of Wales kommt"

Eine royale Visite rufe stets ein "breites Spektrum von Reaktionen" hervor, wie Fiennes erklärte. Manche reagierten genervt: "Oh verdammt, der Prince of Wales kommt, was für eine Qual." Andere Leute fragten ihn später interessiert, wie der Thronfolger denn so war.

2021, als "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben", nach langer Produktionszeit endlich ins Kino kam, sahen sich Ralph Fiennes und Charles wieder. Der spätere König besuchte gemeinsam mit seiner Frau Camilla (77), seinem Sohn William (42) und dessen Gattin Kate (42) die Premiere des Films.

Verwandt mit König Charles III?

Gegenüber "People" erwähnte Ralph Fiennes auch die Berichte, nach denen er mit König Charles III. verwandt sei. Sie sollen Cousins achten Grades sein, da sie angeblich beide von Jakob II. von Schottland abstammen. Doch auf die Gerüchte gibt der Schauspieler nicht viel. "Irgendwie ist ja jeder mit jedem verwandt", sagte er. (smi/spot)  © spot on news

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