- Herzogin Meghan hatte vor Kurzem den Rechtsstreit gegen die "Mail on Sunday" gewonnen.
- Die Schauspielerin erhält nun eine Zahlung von rund 500.000 Euro.
- Der Verlag will in Berufung gehen.
Im Rechtsstreit von
Die Herzogin hatte vor wenigen Wochen vor Gericht einen wichtigen ersten Erfolg gegen den Verlag errungen. Der Londoner Richter stimmte der Abkürzung des Verfahrens zu und gab ihrer Auffassung Recht, dass durch die teilweise Veröffentlichung eines Briefs ihre Persönlichkeitsrechte verletzt worden seien.
Verlag kündigt Berufung an, Anwälte von Meghan wollen "einstweilige Verfügung"
Der Verlag kündigte am Dienstag an, gegen die Abkürzung in Berufung gehen zu wollen. Der Richter erklärte, er halte es für unwahrscheinlich, dass ein anderes Gericht die Dinge anders bewerten würde. Letztlich müsse dies jedoch das Berufungsgericht entscheiden.
Die Anwälte der Herzogin forderten zudem eine einstweilige Verfügung gegen den Verlag, um weitere "Urheberrechtsverletzungen und den Missbrauch privater Informationen" zu verhindern. Für letzteren Punkt gab das Gericht dieser Forderung statt. Bei einer weiteren Anhörung Ende April oder Anfang Mai soll über mögliche weitere finanzielle Entschädigungen und andere Detailfragen entschieden werden. (dpa/sap) © dpa
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