• Nach seiner Frau Herzogin Meghan reicht jetzt auch Prinz Harry Klage ein gegen den Verlag hinter der britischen "Mail on Sunday".
  • Grund dafür ist ein Bericht über seinen angeblich sporadischen Kontakt zu den Royal Marines.

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Wie britische Medien berichten, hat Prinz Harry eine Verleumdungsklage gegen Associated Newspapers in England eingereicht. Der Verlag bringt unter anderem die "Mail on Sunday" heraus, und um die geht es Harry auch: Bereits im Oktober veröffentlichte das Blatt einen Bericht, in dem es hieß, Harry halte seit seinem Rückzug von den royalen Pflichten im Frühjahr keinen regelmäßigen Kontakt mehr zu den Royal Marines.

Prinz Harry: Anwaltteam reicht Klage ein

Der Artikel scheint an Prinz Harrys Ehre gekratzt zu haben, denn gerade auf sein militärisches Engagement ist er früher immer besonders stolz gewesen. Seine Marine-Ehrentitel musste er aber aufgeben, als er in die USA umzog und seine offiziellen Rollen aufgab.

Laut "Newsweek" wurden die Klagepapiere am 27. November eingereicht, weitere Details sind bisher aber noch nicht bekannt. Prinz Harrys Anwaltteam der Kanzlei "Schilling" hatte bereits im Oktober mit einer Klage wegen des Berichts gedroht.

Derweil läuft auch Herzogin Meghans Klage gegen den "Mail on Sunday"-Verlag aus dem Oktober 2019 weiter. Bei ihrem Anliegen geht es um Auszüge aus einem veröffentlichten, privaten Brief an ihren Vater aus dem Mai 2018, in dem sie ihm Lügen vorwirft © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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