Meghan Markle hat am Dienstag ihren ersten Solo-Auftritt als Herzogin absolviert. Für Aufregung sorgt im Nachhinein vor allem ein Detail: eine Autotür.

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Eigentlich schien es ein unbedeutender Moment zu sein: Beim Besuch der Ausstellung "Oceania" in der Royal Academy in London stieg Meghan Markle aus einem Auto – und schlug danach die Tür zu. Eine Tätigkeit, die Menschen in aller Welt Tag für Tag unzählige Male verrichten und sich dabei keine Gedanken machen. Die Herzogin von Sussex sorgte mit der Geste indes für Schlagzeilen.

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Meghan Markle und das #Doorgate

Der britische "Express" etwa schrieb nach dem vermeintlichen Fauxpas, Meghan Markle habe Leute mit ihrem Verhalten "schockiert". Und auch in den sozialen Netzwerken war die Verwunderung groß. So kommentierte ein Twitter-Nutzer: "Es ist das erste Mal, dass ich eine Herzogin bei einem öffentlichen Termin sehe, wie sie die Autotüre schließt."

Lob gab es von der Adelsexpertin der "Sun", Emily Andrews: "Eine Prinzessin, die sich immer noch die Zeit nimmt, die Türe zu schließen. Gut gemacht, Meghan", twitterte sie.

Unter dem Hashtag #Doorgate amüsierten sich zudem viele Nutzer darüber, dass die kleine Geste überhaupt so große Aufmerksamkeit erregt. "Ich kann bestätigen, dass ich meine eigenen Türen immer hinter mir schließe", witzelte etwa ein User auf Twitter.

Hat Meghan das royale Protokoll gebrochen?

Doch hat die Frau von Prinz Harry mit dem Zuschlagen der Autotür überhaupt das royale Protokoll gebrochen? William Hanson von der "Daily Mail" glaubt das nicht: "Das ist kein Bruch des Protokolls. Mitglieder der Royals haben aus Sicherheitsgründen jemanden, der ihnen die Türe öffnet. Das hat nichts mit 'Prinzessinnnen-Verhalten' zu tun", kommentierte Hanson den vermeintlichen Fauxpas der Herzogin auf Twitter.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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