- "Wenn ich jetzt zurückblicke, hasse ich mich dafür", sagt Prinz Harry in der Netflix-Doku "Harry und Meghan".
- Er hätte sich von Beginn an besser um seine Frau kümmern müssen, erklärt er.
- Für die Spannungen mit anderen Royals haben er und Meghan eine eigene Theorie.
Prinz Harry macht sich nach eigener Darstellung Vorwürfe, weil er seiner Frau
Seine Partnerin habe zu dieser Zeit mehr von ihm gebraucht, als er habe geben können, bedauert der Royal. Als Mitglied des Königshauses sei er ein Leben lang darauf trainiert worden, vor allem darüber nachzudenken, wie bestimmte Handlungen oder etwa die Absage eines Termins nach außen wirken könnten.
Schwieriges Verhältnis zu Palast: Meghan und Harry vermuten eigene Beliebtheit als Grund
Wie bereits in einem Interview von US-Talkmasterin Oprah Winfrey im vergangenen Jahr erzählt Meghan (41) auch in der Netflix-Doku davon, wie die Feindseligkeit der britischen Boulevardmedien sie in die Verzweiflung getrieben habe. Das Paar wirft dem Palast vor, es in dieser schwierigen Zeit nicht unterstützt zu haben.
Als eine Erklärung für das schwierige Verhältnis zum Rest der Royal Family legen Harry und Meghan ihre eigene Popularität in der Bevölkerung und den Medien zu Beginn ihrer Beziehung nahe.
Wenn jemand eigentlich nur eine Nebenrolle spielen solle und dann der Person, die dafür geboren sei, das Scheinwerferlicht stehle und den Job eigentlich besser mache, stelle dies ein Ungleichgewicht her, sagt Harry mit Blick auf seinen Bruder Prinz William - inzwischen Thronfolger - und dessen Frau Kate. (dpa/af)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.