Thomas Markle, der Vater von Herzogin Meghan, brachte sein Unverständnis darüber zum Ausdruck, dass er noch immer keine offizielle Einladung zu einem Besuch bei der Queen erhalten hat.
Es steht bereits seit Längerem fest: Am 13. Juli wird die Königin von England den amerikanischen Präsidenten
Genau das nahm der Vater von Herzogin
Thomas Markle zieht Vergleich zwischen sich und US-Präsidenten
In einem Gespräch mit dem amerikanischen Promiportal "TMZ" ließ Meghans Vater durchblicken, dass er nicht gerade der größte Fan von Donald Trump ist - und zieht anschließend einen verblüffenden Schluss daraus: "Wenn die Queen unseren arroganten, ignoranten und unsensiblen Präsidenten treffen will, hat sie keine Ausreden mehr, sich nicht auch mit mir zu treffen. Ich bin nicht annähernd so schlimm."
Der 73-Jährige hat am Hof bereits einen nicht ganz einwandfreien Ruf. Seit des Skandals um angeblich von ihm selbst gestellte Paparazzi-Fotos, die ihn zum Beispiel beim Anprobieren eines Anzugs zeigen, ist die Queen nicht gut auf ihn zu sprechen.
Doch das Fass zum Überlaufen brachte wohl ein Interview mit einem britischen Morgenmagazin, in dem er sich selbst über politische Themen geäußert hat - für das englische Königshaus ein absolutes Tabu.
Thomas Markle in Zukunft von royalen Events ausgeschlossen?
Das verhängnisvolle Interview fand am 18. Juni statt. Thomas Markle berichtete dem Magazin offenherzig von einem Telefongespräch, das er mit Prinz Harry geführt haben will.
Angeblich sei es in diesem Telefonat auch um Donald Trump und den Brexit gegangen. Markles Angaben zufolge sei sein Schwiegersohn der Ansicht, dass man sich diesen beiden brisanten Themen gegenüber öffnen sollte.
Es sind diese Äußerungen, die für besonders großen Unmut im Königshaus sorgten. Denn der Vater von Herzogin Meghan müsste eigentlich wissen, dass sich britische Royals aus Gründen der Neutralität aus politischen Diskussionen generell heraushalten.
Da muss sich Thomas Markle nicht wundern, wenn er noch lange auf eine Einladung der Queen warten muss - und sie vielleicht nie bekommen wird. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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