- Am Samstag besuchte Prinz Charles seinen Vater Prinz Philip in einem Londoner Krankenhaus.
- In den sozialen Medien führte der Besuch zu reichlich Kritik.
- Prinz Charles wird unter anderem Doppelmoral vorgeworfen.
Prinz Charles wird dafür kritisiert, dass er seinen Vater Prinz Philip am Samstagnachmittag im King Edward VII Hospital besucht hat. Für den 30-minütigen Besuch war er mehr als 300 Kilometer von Highgrove in Gloucestershire nach London hin- und zurückgefahren.
Dass der britische Thronfolger dies trotz des Corona-bedingten Lockdowns im Land gemacht hat, gefällt einigen Usern in den sozialen Medien gar nicht. Unter den Hashtags #princephilip, #princephillip und #princecharles machten sie ihrem Ärger Luft.
Ein Twitter-Nutzer schrieb: "Warum darf
Doch viele verteidigten Prinz Charles auch, der das Krankenhaus sichtlich bewegt wieder verlassen hatte, wie "Daily Mail" meldet.
Prinz Charles besucht Prinz Philip: "Was für ein unglaublich trauriges Bild"
"Good Morning Britain"-Moderator Piers Morgan schrieb auf Instagram: "Was für ein unglaublich trauriges Bild. Ein zu Tränen gerührter Sohn, nachdem er seinen schwerkranken 99-jährigen Vater im Krankenhaus gesehen hat. Wenn Ihr erster Reflex darin besteht, über den Besuch von Prinz Charles bei Prinz Philip zu schimpfen oder zu lästern, dann seien Sie einfach still."
Der 99-jährige Ehemann von Queen Elizabeth II. wurde am 16. Februar als Vorsichtsmaßnahme in das Krankenhaus eingeliefert. Er habe sich zuvor unwohl gefühlt und soll noch bis in die kommende Woche hinein dort bleiben.
Prinz Harry bereitet sich auf "Notfall" vor
Im Notfall will sich Prinz Harry aus den USA angeblich auf den Weg nach Großbritannien machen, wie der "Mirror" kürzlich berichtete. Harry werde über den Gesundheitszustand seines Großvaters "regelmäßig" informiert.
Der Herzog von Sussex soll bereits Vorkehrungen getroffen haben, um mit einem Privatjet anzureisen, sollte sich Prinz Philips Zustand verschlechtern. Der 36-Jährige habe sich in seinem kalifornischen Anwesen bereits in Isolation begeben, um sicherzustellen, dass er notfalls sofort fliegen kann. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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