Ohne Ehefrau Meghan besucht Prinz Harry die Warrior Games in San Diego. Trotz seiner Prozessteilnahme in London posiert der Royal dort mit sichtlicher Freude für ein Siegerfoto.

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Bei dem ersten öffentlichen Auftritt nach seiner Prozessteilnahme in London konnte sich Prinz Harry wieder einer Sache widmen, der er weit lieber als der britischen Presse seine Aufmerksamkeit schenkt. Harry besuchte - ohne Ehefrau Meghan an seiner Seite - die Warrior Games in San Diego, eine Benefizveranstaltung, die seinen eigens ins Leben gerufenen Invictus Games sehr ähnlich ist. Auch bei den Warrior Games treten kriegsversehrte Veteranen in verschiedenen sportlichen Disziplinen gegeneinander an.

Bestens gelaunt plauderte Prinz Harry mit seinen Sitznachbarn auf der Tribüne und zauberte Fans, die ihn in der Menge erspäht hatten, ein Lächeln ins Gesicht. Auch den freiwilligen Helferinnern und Helfern rund um das Sportevent schenkte er einige Minuten seiner Zeit. Inmitten einiger Gewinner einer Goldmedaille posierte er anschließend noch freudestrahlend für das Siegerfoto. Die entsprechenden Bilder und Videoaufnahmen liegen unter anderem der britischen "Daily Mail" vor.

Prinz Harry eröffnete Warrios Games 2013

In der Tat ist Harry auch mit den Warrior Games eng verbunden. 2013, ein Jahr bevor seine Invictus Games erstmals ausgetragen wurden, eröffnete er die damals stattfindende Ausgabe der US-Veranstaltung. Zu diesem Zeitpunkt war er selbst noch im britischen Militär tätig, als Captain und Helikopterpilot. 2013 hatten zum ersten Mal auch Veteranen der British Armed Forces an den Warrior Games teilgenommen.

Der Herzog von Sussex vor Gericht in London

In der vergangenen Woche musste Prinz Harry noch in seiner britischen Heimat vor Gericht präsent sein. Zwei Tage lang sagte der Herzog von Sussex dort vor dem Obersten Gerichtshof gegen Mirror Group Newspapers (MGN) aus. Harry ist Mitkläger und wirft dem Verlag vor, sich Informationen auf illegale Weise beschafft zu haben.

Harry soll während seines Aufenthalts keine Familienmitglieder getroffen haben. Stattdessen habe der Prinz nach seiner Prozessteilnahme keine Zeit verschwendet und sei schnell zurück zu seiner Frau und den beiden Kindern in die USA gereist, schrieb die "Daily Mail".

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