• Argentinien wird Fußball-Weltmeister.
  • EA sagte den Gewinner des WM-Turniers bereits vor Anpfiff des ersten Matches in Katar voraus.
  • Verrückt: Die KI der Kicker-Simulation "FIFA" lag damit bereits zum vierten Mal in Folge richtig!

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Krake Paul, die taube Katze Achilles und alle anderen tierischen WM-Orakel müssen sich geschlagen geben - der Prognose-Fähigkeit von Electronic Arts "FIFA"-Reihe. Die neueste Generation mit der Rückennummer 23 simulierte bereits vor Anpfiff der ersten Partie in Katar alle 64 Partien mit der neuen HyperMotion2-Technologie, den "FIFA World Cup 2022"-Werten sowie dem "FIFA World Cup"-Anstoßmodus und dem Turniermodus. Das Ergebnis: Argentinien wird Weltmeister!

Was diese Nachricht bemerkenswerter macht, ist die Tatsache, dass die KI bereits zum vierten Mal in Folge den wahren Turniersieger vorhersagen konnte. 2010 wurde Spanien Weltmeister, 2014 Deutschland und 2018 Frankreich. All das hatte Entwickler und Publisher Electronic Arts prognostiziert - nun eben Argentinien. Dennoch: Bei ein paar Details über den Turnierverlauf lag die Künstliche Intelligenz dann doch falsch.

"FIFA 23"-Orakel: Wo irrte die KI, wo stimmten die Prophezeiungen?

In der Wirklichkeit zementierte Lionel Messi mit seinem letzten Auftritt in der argentinischen Nationalmannschaft seinen Ruf als lebende Legende. In seinem letzten Spiel im Trikot der Albiceleste verwirklichte der 35-Jährige mit dem dritten Weltmeistertitel für Argentinien am Sonntag den größten seiner sportlichen Träume. Und das gegen Titelverteidiger Frankreich mit Superstar Kylian Mbappé - Messis Vereinskollege bei PSG. Entschieden wurde das Finale bekanntermaßen nach einem 3:3 nach Verlängerung im Elfmeter-Schießen.

Falsch lag die "FIFA 23" allerdings hinsichtlich des Gegners im Finale. Die KI hatte als Gegner Brasilien ausgemacht. Den dritten Platz in der WM hatte die Software für die Franzosen vorhergesehen. Die Künstliche Intelligenz sagte zudem voraus, dass Lionel Messi mit dem Goldenen Schuh geehrt würde. Auch hier hält das Orakel dem Reality-Check nicht stand: In der Wirklichkeit wurde Mbappé mit acht Treffern Torschützenkönig - vor dem siebenfachen Goalgetter Messi. Immerhin: Der Goldene Ball, symbolische Auszeichnung für den besten Spieler des Turniers, ging an Lionel Messi - ganz wie "FIFA 23" es prognostiziert hatte.

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(tsch)


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