- Angelina Jolie und Brad Pitt streiten sich um ein gemeinsames Anwesen in Frankreich.
- Die Schauspielerin soll versucht haben, ihren Anteil der Villa ohne Pitts Wissen zu verkaufen.
- Das Anwesen ist seit 2009 im Besitz des Ex-Hollywood-Paares, das 2014 auch dort geheiratet hatte.
Angelina Jolie soll versucht haben, ihren Ex-Mann Brad Pitt aus einem lukrativen Immobiliengeschäft herauszuhalten. Dabei handelt es sich um das noble Anwesen in Frankreich, welches ihnen gemeinsam seit 2009 gehörte. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, die am Dienstag eingereicht wurden.
Laut "Mail Online" soll Jolie versucht haben, ihren 50-prozentigen Anteil an dem 164 Millionen Dollar (circa 140 Millionen Euro) teuren Château Miraval in Correns zu verkaufen, ohne Pitt die erste Option zum Kauf gegeben zu haben. Das soll aus den Unterlagen hervorgehen, die in Luxemburg eingereicht wurden.
2014 war dort die große Hochzeit von Angelina Jolie und Brad Pitt
Das 1.000 Hektar große Anwesen hatte eine besondere Bedeutung für das Paar. Jolie und Pitt gaben sich dort im Jahr 2014 in einer geheimen Zeremonie im Beisein ihrer sechs Kinder das Jawort.
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Brad Pitt wehrt sich im Sorgerechtsstreit
Erst vor einigen Wochen hat Pitt einen Antrag auf Überprüfung des laufenden Sorgerechtsfalls am Obersten Gerichtshof in Kalifornien gestellt. In dem Dokument, das dem US-Magazin "People" vorliegt, wehrte er sich gegen die Abbestellung eines Richters, der ihm eigentlich das geteilte Sorgerecht zugesprochen hatte.
Seinen Sieg hatte Pitt erst Ende Mai im Rechtsstreit mit Ex-Frau Jolie errungen. Der Privatrichter John Ouderkirk hatte erklärt, dass sich die beiden geschiedenen Schauspieler das Sorgerecht 50/50 teilen sollen. Ein Berufungsgericht entschied allerdings, dass eben jener Richter nach einem Antrag Jolies abberufen wird, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten.
Privatrichter John Ouderkirk wurde abberufen
Ouderkirk wird vorgeworfen, eine geschäftliche Beziehung zu den Anwälten Pitts nicht ausreichend offengelegt zu haben, weswegen an seiner Unvoreingenommenheit gezweifelt werden könne. Mit der Abberufung des Richters soll auch seine Entscheidung aus dem Mai aufgehoben worden sein, womit Brad Pitts erweiterte Besuchsrechte passé sind.
In dem neuen Antrag behaupten die Anwälte des Schauspielers, dass Jolie bereits zu Anfang des Sorgerechtsfalles "auf die bedeutende berufliche Vergangenheit von Richter Ouderkirk mit Pitts Anwalt aufmerksam gemacht worden war". Erst Jahre später habe sie sich dann um seine Abberufung bemüht. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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