Martha’s Vineyard gilt als eine der exklusivsten Wohnadressen in den Vereinigten Staaten. Bald sollen dort nun auch die Obamas residieren: Laut Medienberichten hat das Präsidentenpaar ein Luxusanwesen am Strand gekauft.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Der frühere US-Präsident Barack Obama und die ehemalige First Lady Michelle Obama haben Medienberichten zufolge ein Luxusanwesen am Strand der Insel Martha's Vineyard gekauft. Das berichten sowohl das Promi-Portal "TMZ" als auch die Lokalzeitungen "Vineyard Gazette" und "Martha's Vineyard Times".

Aus dem Grundbucheintrag im Bezirk Dukes geht hervor, dass der frühere Besitzer des Basketball-Teams Boston Celtics, Wycliffe Grousbeck, das Anwesen am Mittwoch für 11,75 Millionen Dollar (10,58 Millionen Euro) verkauft hat. Der Name der Obamas wird darin nicht genannt.

Als Käufer tritt ein Treuhandfonds auf, der nach Angaben der "Vineyard Gazette" die frühere Präsidentenfamilie repräsentiert. Die Zeitung berichtete, die Villa im US-Bundesstaat Massachusetts habe 640 Quadratmeter Wohnfläche und liege auf einem fast 120.000 Quadratmeter großen Grundstück - letzteres entspricht mehr als 16 Fußballfeldern. Das Haus in Strandlage habe sieben Schlafzimmer und mehrere Kamine, auch ein Pool darf natürlich nicht fehlen.

Obamas machten bereits Urlaub in dem Anwesen

Diesem Bericht zufolge haben die Obamas ein Schnäppchen gemacht: Das Haus sei seit 2015 auf dem Markt, als es für 22,5 Millionen Dollar angeboten worden sei. Im Sommer sei der Preis auf 16,25 Millionen Dollar und dann auf 14,85 Millionen Dollar reduziert worden. Die Obamas - wie andere gut betuchte Prominente regelmäßige Besucher von Martha's Vineyard - kennen das Haus gut: Im August hatten sie es für ihren Urlaub gemietet. Seitdem gab es Gerüchte, dass sie das Anwesen kaufen könnten.

Die "Martha's Vineyard Times" zitierte aus der Verkaufsanzeige, wonach das Haus einen "spektakulären Blick aufs Wasser" biete - Meeresrauschen inklusive. "TMZ" berichtete, das Anwesen verfüge auch über ein Bootshaus und einen privaten Strand. "Die Einweihungsparty nächsten Sommer wird heiß!", meint das Promi-Portal zu wissen.

Selbst nach acht Jahren im Weißen Haus (2009 bis 2017) könnte sich Barack Obama die Villa nur mit seinem Präsidentengehalt nicht leisten: Der Chef im Oval Office bekommt in den USA ein Jahresgehalt von 400.000 Dollar. Dennoch dürfte den Obamas der Kauf der Luxusimmobilie nicht schwergefallen sein: US-Medienberichten zufolge bekamen sie für einen Autorenvertrag für zwei Bücher von einem Verlag einen Vorschuss von 60 Millionen Dollar.

Michelle Obama hat Millionen Exemplare ihrer Memoiren mit dem Titel "Becoming" verkauft. Barack Obamas Memoiren lassen noch auf sich warten. Er verdient allerdings zusätzlich Geld durch Vorträge. (dpa/kad)

Hat Obamas Team boshafte Botschaften für Trump hinterlassen?

Hat das Team des früheren US-Präsidenten Barack Obama im Weißen Haus boshafte Botschaften für Amtsnachfolger Donald Trump hinterlassen? Das hat jetzt Trumps Sprecherin Stephanie Grisham behauptet - und damit nicht nur ein entschiedenes Dementi aus dem Obama-Lager, sondern auch spöttische Reaktionen im Internet provoziert. Der Anwalt der Obama-Regierung, Daniel Jacobson, reagierte prompt.
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.