Schluss mit lustig bei Didi Hallervorden: Der 79-Jährige trat bisher eher als Komiker und Kabarettist in Erscheinung. Doch dass Uli Hoeneß nach rund sieben Monaten im Gefängnis vor Kurzem Freigänger wurde, stößt Hallervorden sauer auf. Auf Facebook schimpft er über Hoeneß und die deutsche Justiz.
Weihnachten, Silvester und der 2. Januar 2015: Der Ex-Bayern-Präsident
Der Freigang ist eine gängige Praxis im bayerischen Strafvollzugsgesetz (BayStVollzG), die im Artikel 17 "Vollzugslockerungen und Urlaub" steht. Der Freigang ist an verschiedene Bedingungen geknüpft, die Hoeneß alle erfüllt. Der Komiker
Zwei Stunden darauf legte er mit einem Witz gegen Uli Hoeneß noch einmal nach:
Die beiden Posts riefen bei Hallervordens Fans ein geteiltes Echo hervor. Während die einen seiner Meinung über Hoeneß' Freigang zustimmten, waren die anderen enttäuscht von den Aussagen des Komikers. Sie fragten in Anspielung auf seinen neuen Kinofilm, ob er "Honig im Kopf" habe. Manche warfen ihm sogar "Hetze" gegen den früheren Präsidenten des FC Bayern München vor.
Zwei Tage später reagierte Hallervorden auf die Anschuldigungen. Seine Aussagen sieht er als "freie Meinungsäußerung" und nicht als "Hetze" an. Auch einen weiteren Witz gegen Hoeneß kann er sich nicht verkneifen: "Bekommt etwa ein prominenter Würstchenfabrikant von der Justiz die sprichwörtliche Extrawurst??"
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