Das Grab von Jan Fedder ist in den vergangenen Tagen zu einer Pilgerstätte für die Fans des Schauspielers geworden. In einem Video wendet sich nun Witwe Marion Fedder mit einer eindringlichen Bitte an alle, die auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg Abschied nehmen wollen.

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Mit einem solchen Andrang hätten wohl weder Jan Fedders Witwe Marion Fedder noch die Verantwortlichen des Zentralfriedhof Ohlsdorfs in Hamburg gerechnet. Die Grabstätte des am 30. Dezember verstorbenen Schauspielers Jan Fedder ist seit der Beisetzung regelrecht überrannt worden.

Viele Fans wollten Blumen niederlegen, Kerzen anzünden oder einfach Abschied nehmen – und trampelten dabei auf dem frischen Grab herum.

Marion Fedder: "Jan hätte es auch nicht gewollt"

In einem Interview mit RTL meldet sich deshalb nun Marion Fedder zu Wort und richtet eine eindringliche Bitte an die Fans: "Also es ist toll, weil wir finden das natürlich schön, dass so viele Menschen Jan verehren und ihn besuchen wollen und dahin kommen. Aber ich muss leider um Verständnis bitten, denn das Grab ist neu und es ist ehrlich gesagt so neu, dass man da noch nicht drauftreten darf."

Doch weil viele Besucher bis zum Holzkreuz an der Grabstätte vordrangen, hat sich bereits ein Trampelpfad auf dem noch frischen Rasen um das Denkmal herum gebildet. Marion Fedder: "Ich meine, Jan hätte es auch nicht gewollt, dass man auf ihm rumtrampelt und man muss ihm auch mal seine Ruhe gönnen."

Bald ein Briefkasten an Jan Fedders Grab?

Neuerdings ist die Ruhestätte deshalb mit einer Kette abgesperrt. Zusätzlich gibt ein Schild bekannt: "Ich schlafe. Bitte nicht stören. Legt Eure Blumen und Kerzen bitte vorne ab. Der Raum vorm Denkmal gehört nur mir (...) nicht betreten!!! Danke! Euer Jan."

Doch Marion Fedder freut sich natürlich weiterhin darüber, wenn Fans ihren verstorbenen Mann an seinem Grab besuchen – außerhalb der eigentlichen Grabstätte versteht sich. Im Interview teilt sie auch eine neue Idee mit: "Wir wollen gerne einen Briefkasten aufstellen und da kann man für Jan noch mal Post einwerfen. Man kann ihm noch mal Grüße, seine letzten Worte mitteilen."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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