Mit einer Flut von Tweets haben sich Kanye West, Kim Kardashian und Donald Trump am Mittwoch überschüttet. Zuerst bezeichnete der Rapper den US-Präsidenten als "Bruder". Der 71-Jährige fand das "cool" - Kim Kardashian, die Frau des Musikers, aber offensichtlich eher weniger. Sie pfiff ihren Liebsten zurück.

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Am Mittwoch lobte Kanye West in diversen Tweets US-Präsident Donald Trump. Der 40-Jährige zollte dem Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten gleich mehrfach seinen Respekt.

So schrieb der Rapper beispielsweise in einem Tweet: "Man muss nicht mit Trump einverstanden sein, aber der Mob bringt mich nicht dazu, ihn nicht zu lieben. Wir haben beide Drachenenergie. Er ist mein Bruder. Ich liebe jeden. Ich stimme nicht allem zu, was jemand macht. Das ist es, was uns zu Individuen macht. Und wir haben das Recht auf unabhängige Gedanken."

Trump findet das "cool"

Doch dabei blieb es nicht: Nur wenig später teilte Kanye West auch zwei Fotos auf Twitter, in denen Donald Trumps berühmte Baseball-Mütze mit dem Wahlslogan "Make America Great Again" zu sehen ist, signiert vom US-Präsidenten. Bei dem kam diese Art von Anerkennung natürlich gut an.


Eine Reaktion ließ deshalb nicht lange auf sich warten und so gab es von Donald Trump selbstverständlich auf seiner Lieblingsplattform Twitter ein: "Danke, Kanye. Sehr cool."

Kim Kardashian mischt mit

So weit, so gut, wäre da nicht noch Kim Kardashian, die Ehefrau von Kanye West, die das Hin und Her zwischen dem Rapper und Donald Trump offenbar eher mit Missfallen beäugte. In einem der zahlreichen Tweets schrieb Kanye West nämlich auch: "Meine Frau hat mich gerade angerufen und sie wollte, dass ich das allen deutlich mache. Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Trump macht. Ich stimme mit niemandem zu 100 Prozent überein außer mit mir selbst."

Auf Twitter stellte dann auch Kim Kardashian noch mal selbst klar, dass es "seine" Meinung sei und sie eine andere Einstellung in Sachen Trump habe. Nichtsdestotrotz sei das, so die Dreifach-Mama, in Ordnung.

Sie meinte: "Ich glaube, dass Menschen ihre eigenen Meinungen haben können, auch wenn sie sich von meinen unterscheiden." Zudem habe Kanye West schließlich nicht gesagt, dass er mit Trumps Politik einverstanden sei.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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