Im Oktober 2016 wurde sie Opfer eines Raubüberfalls. In der Show von Ellen DeGeneres sprach Kim Kardashian jetzt erstmals öffentlich über ihre dramatische und vor allem prägende Erfahrung.

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Sie hat fast 100 Millionen Follower auf Instagram, die jahrelang mit privaten Schnappschüssen aus Kim Kardashians Leben gefüttert wurden. Die Bilder zeigten, was der Reality-Star erreicht hat. Genau das wurde der 36-Jährigen im Oktober 2016 zum Verhängnis!

Während der Pariser Fashion Week wurde Kim in ihrem Hotel überfallen und ausgeraubt. Schmuck im Wert von neun Millionen Euro sind futsch. Unter anderem auch ihr wertvoller Verlobungsring mit 20 Carat von Gatte Kanye West (39). Seitdem hatte sich Kim sowohl aus der Öffentlichkeit als auch von ihren Social Media-Kanälen zurückgezogen.

"Ich dachte ich sterbe"

Umso überraschender, dass Kim jetzt in der "The Ellen Show" von Ellen DeGeneres (59) detailliert erzählte, was in dieser schrecklichen Nacht wirklich vorgefallen war. "Mein Magen dreht sich automatisch um, es ist ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann. Ich dachte zu 100 Prozent, dass ich sterben werde. Ich habe ein Gebet gesprochen, ich wusste, dass ich jetzt in den Himmel komme, hoffte, dass meine Kinder und mein Mann ok sein würden...", erzählt sie den Tränen nahe.

"Es passierte sehr schnell, es waren sieben oder acht Minuten Tortur. Wenn ich jetzt darauf zurück schaue und es analysiere, hätte es schlimmer kommen können. Sie waren nicht wirklich aggressiv, es hätte also wirklich sehr viel schlimmer sein können, ich möchte also nicht undankbar klingen. Ich bin da heil rausgekommen, ich bin zu Hause, ich bin sicher und ich bin ein besserer Mensch dadurch geworden. Es ist also Zeit, nach vorne zu schauen."

Kein Protz und Prunk mehr

Und tatsächlich scheint dieses Schock-Erlebnis Kim von Grund auf verändert zu haben, denn auf Instagram sind seitdem vornehmlich Bilder von ihren süßen Kindern North (3) und Saint (1), Ehemann Kanye (39) oder ihren prominenten Geschwistern und Freunden im Urlaub zu sehen. Von Protz und Prunk keine Spur! Aus einem entscheidenen Punkt: "Es ist es nicht wert! Mir ist sowas nicht mehr wichtig. Das bin einfach nicht mehr ich", erklärt Kim offen.

"Ich war früher definitiv materialistisch, nicht, dass daran etwas schlimmes wäre, Dinge zu besitzen, die man sich hart erarbeitet hat. Ich bin sehr stolz auf alle in meinem Umfeld, die erfolgreich sind. Aber ich bin so froh, dass meine Kinder jetzt dieses neue Ich bekommen, dass ich jetzt so meine Kinder großziehen kann. Alles andere interessiert mich nicht mehr. Wirklich nicht", so Kim weiter.

Zwei Jahre ausspioniert

Eine Wandlung, die nicht von ungefähr kommt, denn der Reality-Star weiß durch ihre Anwälte und die Ermittler, dass die Täter sie über zwei Jahre lang ausspioniert haben! "Sie haben Interviews von mir gesehen, in denen ich mich über diese und jene Juwelen freue. Ich weiß wirklich nicht, ob ich jemals wieder Juwelen tragen werde oder stattdessen unechten Schmuck nehme", so Kim.

"North ist furchtbar"

Nach all der emotionalen Dramatik hat die 36-Jährige dann aber doch noch etwas Witziges und vor allem Privates über ihre süßen Kids zu erzählen.

"Saint ist mein Zwilling in Sachen Persönlichkeit. Er ist so süß und so ein guter Junge und so ein guter Mensch. North ärgert ihn den ganzen Tag und er weint nicht einmal. North ist einfach unmöglich. Sie ist so eifersüchtig, ich dachte das wäre nur eine Phase, aber es geht einfach nicht weg. Sie ist so eifersüchtig, dass ich Saint nicht mal auf dem Arm halten oder stillen kann. Wenn ich ihn stillte, musste ich mir eine kleine Milchtüte mit einem Strohhalm in die andere Seite des BH's stecken, damit sie trinken kann, wenn er trinkt."

Die Dreijährige komme außerdem total nach ihrem berühmten Papa. "Gleicher Charakter, der gleich verrückte Dinge sagt. Wenn sie jetzt hier vor mir sitzen würde, dann würde sie sagen 'Mami ich mag Ellen nicht'. Und ich nur so 'oh oh, nicht jeeeetzt'. Dann würde sie sagen 'Was denn Mami, ich bin nur ehrlich'... 'Ok' ...!"

Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm ...


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