Es könnte ruhig werden bei der Amtseinführung von Donald Trump (70). Der künftige Präsident von Amerika findet niemanden, der auf seiner Party spielen möchte. Nun fragte er sogar einen seiner größten Gegner: Moby (51). Der lacht immer noch.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Er hätte es sich auch gleich sparen können: Donald Trump, beziehungsweise jemand aus seinem Team, hat Moby gefragt, ob er nicht auf einer Party zur Amtseinführung des zukünftigen, amerikanischen Präsidenten spielen wolle.

"Der schlimmste Präsident, den Amerika je hatte"

Dabei ist Moby offener Trump-Gegner, hat während des Wahlkampfs Hillary Clinton (69) unterstützt und sogar zwei Anti-Trump-Songs veröffentlicht, postet auf Instagram fast täglich eine Bild-Collage, die Trump nicht gerade gut aussehen lässt. Zudem schrieb er nach dessen Sieg einen offenen Brief an Amerika, in dem er seinen Landsleuten allerlei Vorwürfe macht und Trump den "schlimmsten Präsidenten, den Amerika jemals hatte" nennt.

Entsprechend eindeutig fiel dann auch die Antwort aus, die Moby gleich auf Instagram öffentlich machte und deren Hauptaussage folgende ist: "Hahahahaha".

Weiter: "Ich wurde gerade von einem Booker gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, bei einer Party zur Amtseinführung von Trump aufzulegen. Hahahahaha, warte, Hahahaha, ernsthaft?"

Nur unter einer Bedingung ...

Die Antwort war wohl klar. Unter einer Bedingung könnte Moby sich allerdings doch noch zu dem Gig hinreißen lassen: "Also Trump, was denken Sie – ich werde für Sie auflegen, wenn Sie Ihre Steuererklärung offenlegen."

Vermutlich wird er nicht drauf eingehen. Falls doch, hätte Moby seine Playlist bereits für die Seite "Billboard" zusammengestellt. Darauf finden sich ausschließlich Protestsongs wie "Killing In The Name Of" von Rage Against The Machine oder "American Idiot" von Green Day.

Laut Medienberichten hat Trump Probleme, Stars für seine Amtseinführung zu bekommen. Bereits abgesagt haben Andrea Bocelli, Céline Dion, Elton John, Kiss, Chainsmokers, David Foster, Country-Sänger Garth Brooks, Mötley-Crüe-Frontmann Vince Neil. Nicht mal Kanye West hat Interesse, obwohl er Trump ja sogar gewählt hätte (wenn er denn wählen gewesen wäre).   © top.de

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.