- Nach den Antisemitismus-Vorwürfen von Gil Ofarim hat sich auch Ruth Moschner zu Wort gemeldet.
- Auf Instagram erklärt sie, dass ihre jüdische Abstammung in ihrer Familie "ein absolutes Tabu" war.
- Die Moderatorin ruft dazu auf, mehr Toleranz zu zeigen.
Dass
Ihr sei gesagt geworden, niemandem etwas von ihrer jüdischen Abstammung zu sagen. "Meine Großtante hatte bis zu ihrem Tod große Angst vor Übergriffen und warnte vor offen gelebtem 'Jüdisch-Sein'", führt die 45-Jährige weiter aus. "Das Bewusstsein über die vielen Verluste meiner Familie in den Konzentrationslagern, die Reise auf überfüllten Schiffen nach Haifa und die Migration in andere Länder machen mich natürlich sensibel für solche Themen."
Ruth Moschner: Antisemitismus "darf nicht sein"
Die Geschichte teile sie öffentlich mit ihren Followern, nachdem sie das Video von
Sie sei der Auffassung, dass man Toleranz "üben" könne. "Die Hautfarbe, Sexualität, Herkunft, Wurzeln, eine Kippa oder gar ein Kopftuch tun keinem weh. Daher freue ich mich, wenn ihr bereit seid, mitzuüben. Dann können wir von der Individualität unserer Gesellschaft profitieren." Dazu setzte die Moderatorin das Hashtag "#niewieder". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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