In der letzten Folge ihres "Supernasen"-Podcasts verabschieden sich Thomas Gottschalk und Mike Krüger von ihren "Aposteln". Zum Shitstorm nach Gottschalks Beleidigung von Maite Kelly sagen sie nichts. Stattdessen geben sie sich unnachgiebig.
"Wir sagen Tschüss!", lautet passenderweise der Titel der neuen Folge von "Die Supernasen" (bei RTL+). Denn es handelt sich um die letzte Episode ihres Podcasts.
Den Namen
Überhaupt zeigt sich Thomas Gottschalk uneinsichtig. Begriffe wie "Bodyshaming" oder "Gendern" will er nicht gelten lassen, das macht er einmal mehr unmissverständlich klar. Gegen Ende der Folge lesen Gottschalk und Krüger Briefe ihrer "Apostel" vor, wie sie ihre Hörer nennen. Ein LKW-Fahrer bezeichnet sie als Gegenentwurf zum "woken Einheitsbrei", was sie stolz zitieren. Denn der Hörer sei schließlich ein ehrlicher Arbeiter und keiner dieser Leute aus dem Internet.
Gottschalk traut sich nicht, über Sophia Thomalla zu sprechen
Ansonsten sprechen die "Supernasen" von den Reality Awards, zu denen sie nicht eingeladen waren. Thomas Gottschalk traut sich nicht, über
Außerdem erzählen sie von ihrem Plan, eine Partei namens EWP (Echt wahre Partei) zu gründen. Mario Barth (52) hat schon als Kanzler zugesagt. Am 31. Dezember soll der Komiker eine Neujahrsansprache halten und Mike Krüger will das Parteiprogramm in Form eines Songs präsentieren.
Am Schluss verabschieden sich Thomas Gottschalk und Mike Krüger fast schon staatstragend von ihren Aposteln. Sie bezeichnen sich nur halbherzig ironisch als "Wegweiser", die jetzt wegfallen würden. Dass das Duo aus den "Supernasen"-Filmen auf Tour gehen könnte, wollen sie zumindest nicht ausschließen. (smi/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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