Mehrere Stunden musste Willi Herren im Februar in einem thailändischen Flughafen-Gefängnis ausharren, bevor er die Heimreise antreten konnte. Der Schauspieler und Reality-Star befand sich gerade auf dem Weg zu einem Dreh.

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Vor dem weltweiten Corona-Lockdown trug sich eine skurrile Geschichte mit Willi Herren zu: Für die neue TV-Show "Kampf der Reality-Stars" reiste der Schauspieler im Februar nach Phuket, Thailand.

Weit kam der Ballermann-Sänger dort aber nicht, denn er hatte seinen Pass vergessen. "Ich hatte meinen Pass verloren und als gestohlen gemeldet. Kurz danach habe ich ihn aber wiedergefunden. Am Flughafen in Thailand führte das aber zu Problemen", erzählt Herren der "Bild"-Zeitung ein knappes halbes Jahr nach dem Vorfall.

Willi Herren: "Wärter hat mich geschlagen"

Da er weder Thailändisch noch Englisch verstanden habe und das Missverständnis nicht habe aufklären können, sei er vom Flughafen-Personal kurzerhand in eine Zelle gesteckt worden, sagte Herren.

Als er versucht habe, durch die Gitterstäbe den Wärter mit Gesten nach seinem Handy zu fragen, soll dieser ihn sogar attackiert haben: "Das war total unangenehm. Ein Wärter hat mich mit Bambusstöcken geschlagen. Ich saß mit zwei Indern in der Zelle, hatte keine Ahnung, wer die waren und was die verbrochen hatten."

Willi Herren durfte die Zelle nach eigenen Angaben einige Stunden später zwar verlassen, musste aber mit dem nächsten Flieger zurück nach Deutschland, wo er die Lage aufklären konnte.

Dadurch habe sich der Schauspieler aber zu den Dreharbeiten von "Kampf der Reality-Stars" verspätet. Der nächste Einreiseversuch nach Thailand soll dann jedoch ohne Zwischenfälle geklappt haben.

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