Georg Friedrich

Georg Friedrich ‐ Steckbrief

Name Georg Friedrich
Beruf Schauspieler
Geburtstag
Sternzeichen Skorpion
Geburtsort Wien (Österreich)
Staatsangehörigkeit Republik Österreich
Größe 180 cm
Familienstand ledig
Geschlecht männlich
Haarfarbe blond
Augenfarbe blau

Georg Friedrich ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Seine große Spezialität sind die Schurken: Kleinkriminelle, Schläger, Zuhälter, Gauner. In seiner Heimat Österreich gilt Georg Friedrich als absoluter Kult-Schauspieler, als "Mann fürs Grobe".

Der Schauspieler mit dem unverwechselbar kantigen Aussehen kam schon mit 14 Jahren zum Film, als man Kinderdarsteller suchte. Er ließ sich an der Wiener Schauspielschule Krauss zum Schauspieler ausbilden und stand für Frank Castorf auf der Volksbühne Berlin und bei den Sommerfestspielen Perchtoldsdorf auf der Theaterbühne.

Seine eigentliche Leidenschaft war allerdings der Film. Seit 1983 spielte Friedrich in vielen, hauptsächlich österreichischen Film- und Fernsehproduktionen mit. In seinen Anfangsjahren jobbte er nebenbei als Taxifahrer.

Im TV war der "fiese Ösi" in Nebenrollen in zahlreichen Fernsehfilmen zu sehen, so im "Tatort" (1983, 1986, 1987, 1999, 2003, 2010) oder in "Polizeiruf 110" (2012). Im Kino war er in bekannten Filmen wie "Die Klavierspielerin" (2001) von Michael Haneke oder in Ulrich Seidls "Hundstage" (2001) zu sehen. In "Das wilde Leben", die Verfilmung des Lebens der 60er-Jahre-Ikone Uschi Obermaier mit Natalia Avelon, spielte Friedrich 2007 die Kiez-Größe Lurchi, den besten Freund von Uschis Partner Dieter.

Ein Jahr später verkörperte er den an der Eiger-Nordwand scheiternden Bergsteiger Eduard Rainer im Drama "Nordwand". 2011 spielte er in Karl Markovics' Regiedebüt "Atmen" und in Markus H. Rosenmüllers "Sommer in Orange" mit. In "Die Vermessung der Welt" (2012) mimte er einen Sklavenhändler. 2018 stand er für "Asphaltgorillas" vor der Kamera, einer Verfilmung nach Motiven der Kurzgeschichte "Der Schlüssel" von Ferdinand von Schirach. 2019 war Friedrich in "Kaviar" zu sehen.

Georg Friedrich wurde für seine Schauspielleistungen bereits mit zahlreichen Preisen geehrt. Auf der Berlinale 2004 wurde Friedrich als österreichischer Shooting Star des europäischen Filmes prämiert. 2017 erhielt er für die Rolle des Michael in Thomas Arslans Film "Helle Nächte" den Silbernen Bären als bester Darsteller. In dem Roadmovie spielt er einen Vater, der versucht, Nähe zu seinem halbwüchsigen Sohn aufzubauen. Ebenfalls 2017 wurde der Schauspieler mit dem Deutschen Filmpreis in der Kategorie "Beste männliche Nebenrolle" für den Film "Wild" von Nicolette Krebitz ausgezeichnet.

Privat ist Georg Friedrich ein Liebhaber von Motor-, Ski- und Boxsport und spielt gerne Tennis und Billard.

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