Da waren es nur noch drei: Kaum drin, hat Michael Wendler die DSDS-Jury schon wieder verlassen. Dieter Bohlen begrüßt den Ausstieg des Schlagersängers: "Die größten Probleme erledigen sich oft von selber."

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Dieter Bohlen nimmt wie so oft kein Blatt vor den Mund. Nachdem Jury-Kollege Michael Wendler am Donnerstagabend (8. Oktober) seinen DSDS-Ausstieg bekannt gegeben hat, meldet sich der Pop-Titan in einem kurzen Video bei Instagram zu Wort.

Von Bedauern keine Spur. Der "böse, böse Wendler" sei nun weg, sagt Bohlen und zitiert im Anschluss nach eigener Angabe die Worte seiner Mutter: "Die größten Probleme erledigen sich oft von selber."

Nach DSDS-Aus: Wendler-Manager berichtet von überraschendem Telefonat mit dem Sänger

Mit seinem freiwilligen Aus als Juror bei DSDS hat Michael Wendler nicht nur seine Fans überrascht. Auch seinen Manager hat der Schlagerbarde damit ziemlich kalt erwischt, wie dieser nun im Gespräch mit Oliver Pocher verraten hat.

Der 66-Jährige, der seit 18 Staffeln in der Jury der Castingshow sitzt, spricht von einem "Abend der Freude und der Besinnung". Seinen jüngsten Jury-Kollegen werde er wohl kaum vermissen.

Und die Fans? Die auch nicht, vermutet Bohlen. "Ihr wolltet doch sowieso, dass der abhaut", sagt er unverblümt in die Kamera. Erst Mitte August war bekannt geworden, dass Michael Wendler zur DSDS-Jury stoßen sollte.

Manager Markus Krampe nimmt Stellung

Deutlich weniger erfreut ist Markus Krampe. Der Manager von Michael Wendler war am Donnerstagabend Gast der RTL-Sendung "Pocher - gefährlich ehrlich!". Der Schock stand ihm da noch ins Gesicht geschrieben. Doch er gab zu: "Das hat sich angedeutet über einen längeren Zeitraum."

Schon vor Wochen habe er eine Veränderung bei dem Sänger wahrgenommen, sagte Krampe. Wendlers Ansichten und Aussagen über die Corona-Pandemie seien mit der Zeit "krasser geworden", sodass er letztendlich von einer "Riesenlüge" gesprochen hätte.

Krampe: "Für mich ist er krank"

"Ich beende meine Karriere, ich komme nie wieder nach Deutschland", soll Wendler seinem Manager gesagt haben. Krampe zitierte weiter, den Tränen nahe: "Wir werden alle sterben, du wirst auch sterben. Vielleicht kommst du nach Amerika, da hast du auch noch eine Chance."

Die Karriere des Sängers hält sein Manager für beendet. "Für mich ist er krank. Tatsächlich krank", sagte Krampe in der Live-Show.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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