Steffen Henssler gibt sich geschlagen: Nach gerade einmal einem Jahr hört der 45-Jährige mit "Schlag den Henssler" auf – und das ist der Grund dafür.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Nach seiner Show am Wochenende hat Steffen Henssler nun den Entschluss getroffen, dass das die letzte Ausgabe von "Schlag den Henssler" sein sollte. Der TV-Koch wird für den Sender ProSieben in Zukunft damit nicht mehr gegen Kandidaten in Sportwettkämpfen, Wissensduellen und Geschicklichkeitsspielen antreten.

Steffen Henssler folgte auf Stefan Raab

Dabei trat Steffen Henssler die Nachfolge von Stefan Raab erst vor einem Jahr an. Im September 2017 war der gebürtige Neuenbürger erstmals in dem Format "Schlag den Henssler" zu sehen.

Dass das keine leichte Aufgabe für ihn war, sei ihm bewusst gewesen. Steffen Henssler erklärte laut ProSieben: "Mir war von Anfang an klar, dass es kein Spaziergang wird, diese Sendung zu übernehmen. Ich habe alles gegeben, aber man braucht nicht lange um den heißen Brei herumzureden: Der Zuschauer will mich in dieser Rolle nicht sehen und das muss man einfach akzeptieren."

Der Grund für sein Aus: Geringe Einschaltquoten

Der geringe Zuschauerzuspruch spiegelt sich natürlich in den Einschaltquoten wieder. Am Samstag konnte Steffen Henssler zwar bei "Schlag den Henssler" einen Sieg einholen, im Vergleich zu anderen Shows punktete die ProSieben-Sendung allerdings nicht beim Publikum.

Laut "Quotenmeter" schalteten lediglich 1,10 Millionen Zuschauer bei der achten Ausgabe von "Schlag den Henssler" ein. Das ergibt für das lange TV-Spektakel einen eher durchschnittlichen Marktanteil von fünf Prozent.

Und was sagt ProSieben zum Aus von "Schlag den Henssler"? Sendechef Daniel Rosemann zeigt sich verständnisvoll: "Fernsehen bedeutet ständige Veränderung – für Künstler, für Sender und für Shows. Wir respektieren Steffen Hensslers Wunsch, einen nächsten Schritt zu gehen und bedanken uns bei ihm herzlich für eine gute gemeinsame Zeit."

So geht es nach dem Aus von Steffen Henssler weiter mit "Schlag den Henssler" © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.