Sportmoderator Jörg Dahlmann ist im Dschungelcamp jetzt schon der König der Fettnäpfchen. An Tag 7 steigt er gleich ins nächste. Dieses Mal geht es um Sophia Thomalla - Ex-Freundin von Fußballer Loris Karius.
Jörg Dahlmann ist im Dschungelcamp mittlerweile für seine etwas zu lockeren und vermeintlich unbedachten Sprüche bekannt. Bereits an Tag 1 löste er mit einer Nachfrage über Edith Stehfests Verhältnis mit Ehemann Eric den ersten Streit aus. Zuletzt ließ er sich an Tag 6 unbedarft über das Thema Homosexualität aus, womit er bei seinen Mitcampern nicht allzu großen Anklang fand.
Doch der Sportmoderator lebt ganz nach dem Motto: "Von einem Fettnäpfchen ins nächste." Dieses Mal ist seine Entlassung bei Sky von vor knapp vier Jahren Thema. Damals war ihm unter anderem Sexismus vorgeworfen worden, nachdem er sich einen verbalen Fauxpas über
Im Dschungel gibt der 65-Jährige an Tag 7 nun seine ganz eigene Version zum Besten. "Sie war damals mit Torwart
"Sophia Thomalla hat sich später bei mir gemeldet und gesagt: 'Ich habe mich kaputt gelacht über den Spruch.'" Ähnliches hatte er damals in einem Interview mit den Zeitungen der VRM-Gruppe berichtet.
Jörg Dahlmann bereut nichts
Kurz danach hatte sich
Später im Dschungel-Telefon leistet er sich schließlich das eigentliche Fettnäpfchen des Tages, indem er ungeniert seine Ansicht bekräftigt und keinerlei Schuldbewusstsein zeigt: "Das war so an den Haaren herbeigezogen. Weder den Sophia-Thomalla- noch den Sushi-Spruch – beide bereue ich nicht!"
Jörg Dahlmanns Sprüche lösten Shitstorm aus
Dahlmann hatte kurz vor Weihnachten 2020 das DFB-Pokalspiel zwischen dem Bundesligisten 1. FC Union Berlin und dem Zweitligisten SC Paderborn (2:3) kommentiert und über Union-Keeper und Thomalla-Freund Loris Karius gesagt: "Hat den Vorteil, dass er zu Hause kuscheln kann mit seiner Sophia Thomalla. Aber für so eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen."
Daraufhin setzte in den sozialen Medien ein Shitstorm ein. Am Tag danach entschuldigte sich Dahlmann und schrieb: "Es war ein flapsiger Spruch, der eben offensichtlich für viele daneben ging. Es steckte in keiner Weise eine böse Absicht dahinter." Der Moderator war dennoch vor einem weiteren Pokalspiel am Folgetag abgesetzt worden.
Etwa einen Monat später war bekannt geworden, dass sich Sky nach der Saison 2020/21 von Dahlmann trennen würde. Im März hatte er dann eine Torchance des Hannover-96-Verteidigers Sei Muroya mit dem "Sushi-Spruch" kommentiert, woraufhin eine sofortige Trennung erfolgte.
Verwendete Quellen
- "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", Folge 7
- dpa
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