Alessia Herren hat im "Sommerhaus der Stars" schon ordentlich für Krawall gesorgt, nun geht sie ins Dschungelcamp. Besonders spannend dürfte werden: Wie gehen sie und Sam Dylan, mit dem es im Sommerhaus gleich mehrmals gekracht hat, miteinander um?
Wir, die Redaktion, haben uns nicht nur
So schätzt unsere Redaktion die Dschungelcamper ein.
Jörg Dahlmann
Michael Schleicher: Zusammen mit Ex-Zehnkämpfer
Dennis Kelnberger: Fachmann für polarisierende Aussagen, die im Dschungel sicherlich für Diskussionsbedarf sorgen werden. Zwischen ihm und
Julian Münz: Wenn
Janine Napirca: Jörg Dahlmann musste ich erst einmal googeln. Vielleicht ist er ja so sympathisch wie sein Namensvetter
Thomas Porzner: Ein typischer Ersatzkandidat. Außer, dass er auch mal bei "Promi Big Brother" im Container saß, fällt mir nichts zu Jörg Dahlmann ein.
Philipp Scheiner: Seine Stimme hat mich seit der Kindheit beim Fußballgucken begleitet, über ihn persönlich weiß ich aber rein gar nichts. Außer halt, dass er nach einem Thomalla-Spruch umstritten ist. Hoffentlich erweist sich das im Dschungel als einmaliger Fehltritt, versau' mir nicht meine schönen Kindheitserinnerungen mit dir, Jörg!
Alessia Herren
Lena Schleicher: Sie wird als Camp-Küken und Tochter des verstorbenen
Anika Richter: Alessia Herren gehört nicht gerade zu den ruhigen und zurückhaltenden Personen. Mit ihr wird es ordentlich Stimmung geben im Camp – und das wahrscheinlich nicht (nur) im positiven Sinn. RTL muss bei ihr mit Sicherheit ordentlich Worte wegpiepsen. Auf dem Siegertreppchen sehe ich sie leider nicht: Ich könnte mir vorstellen, dass die Zuschauer irgendwann keine Lust mehr auf sie haben könnten, wenn sie sich ähnlich wie im Sommerhaus verhält.
Lara Lattek: Alessia Herren ist vor allem für ihre kurze Zündschnur bekannt, und ich bin mir sicher, dass sie auch im Dschungel öfter explodieren und wild um sich schimpfen wird. Besonders Sam Dylan, den sie bereits aus dem Sommerhaus kennt, könnte ihre Nerven ordentlich strapazieren und den ein oder anderen hitzigen Streit provozieren.
Michael Schleicher: Bekannt geworden als Tochter von Willi Herren, der bereits 2004 im Dschungel war. Die 22-Jährige wirkt auf den ersten Blick lieb und umgänglich, hat’s aber faustdick hinter den Ohren – das hat ihr Auftritt im Sommerhaus gezeigt, wo sie vor allem mit Sam Dylan aneinandergeraten ist. Lässt sich nichts sagen und dürfte mit ihrer Art vielleicht den ein oder anderen anrufenden TV-Zuschauer verstimmen.
Malina Köhn: Unterhält manchmal mit Aussagen, die so dämlich sind, dass man darüber lachen muss, um nicht zu verzweifeln. Ich glaube, wenn sie sich nicht zu sehr ekelt, kann sie es eine Weile gut aushalten und den ein oder anderen überraschen. Mir persönlich ist sie meistens zu asozial und beleidigend in ihrer Wortwahl.
Patricia Kämpf: Sie war im Sommerhaus super-nervig. Wird im Dschungel nicht anders sein. Unterhaltsam ist das natürlich, weswegen ihr auch viele Dschungelprüfungen bevorstehen werden. Ihr verstorbener Vater Willi Herren landete 2004 auf dem 2. Platz - so weit kommt Alessia nicht. Maximal Mittelfeld.
Dennis Kelnberger: Dürfte auf Krawall gebürstet sein und für Trash-TV-Fans mit ihren eloquenten Aussagen aus der Kategorie "Guck mal, du willst wieder Thema machen. Brauchst du Sendezeit oder was, Alter?" die beste Unterhaltung bieten. Im Camp wird sie sich damit aber nicht beliebt machen.
Janine Napirca: Alessia ist mir persönlich immer zu laut, um wirklich unterhaltend zu sein. Ich würde von ihr gerne mal eine andere Seite sehen. Vielleicht erzählt sie ja was Interessantes über ihren Vater.
Sonja Plagmann: Zwischen ihr und Sam Dylan könnte der Sommerhaus-Zoff neu auflodern. Und auch sonst steckt in ihr jede Menge Krawall-Potenzial.
Thomas Porzner: Aggro, Aggressiver, Alessia: Obwohl sie zuletzt im "Sommerhaus der Stars" auch ein paar lustige Momente hatte ("Amore", "Wir sind halt ein dummes Paar"), überwiegt dennoch die Asi-Seite der Willi-Herren-Tochter, die inzwischen selbst verheiratet und Mutter ist. Dass sie deswegen auch gleich Prime-Time-tauglich ist, bezweifle ich. Ich vermute eher, dass sie frühzeitig in Woche zwei die Quittung der RTL-Zuschauer bekommt. Ihre Teilnahme schlug im Vorfeld schon hohe Wellen und viele Social-Media-Nutzer können ihre Teilnahme nicht verstehen. Sie schoss verbale Attacken gegen andere Sommerhausbewohner, die häufig unter die Gürtellinie gingen und gegenüber Sam Dylan und Rafi Rachek auch noch homophob waren.
Philipp Scheiner: Wird sich mit Sam Dylan streiten.
Edith Stehfest
Lara Lattek: Edith Stehfest wird, genau wie ihr Mann im letzten Jahr, in jeder Prüfung hundert Prozent geben und den Dschungel ordentlich rocken. Doch am Ende glaube ich nicht, dass sie sich die Krone holen wird.
Michael Schleicher: Die Frau von
Janine Napirca: Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu fies, aber auf Edith hab ich noch weniger Lust im Dschungel als auf Alessia. Ich fand ihren Mann damals auch schon so überhaupt nicht unterhaltend, nur grundlos provokant. Einfach Auffallen um des Auffallens willen reicht aus meiner Sicht für IBES-Zuschauer nicht.
Thomas Porzner: Ach, kaum ist der Gatte in Therapie, muss die Frau für das Familieneinkommen sorgen. Durch die Geschichten von Eric Stehfest sind im Grunde aber auch die Geschichten seiner Frau Edith über Missbrauch, Drogen und ihr unkonventionelles und buntes Paarleben auserzählt. Ich erwarte da nichts Neues, außer Grundsatzdiskussionen und Gezanke.
Sonja Plagmann: Edith Stehfest hat schon viel – leider auch Schreckliches – erlebt. Sie wird am Lagerfeuer für tiefgründige Gespräche sorgen und so manchen Macho in die Schranken weisen.
Malina Köhn: Ich kenne sie und ihren Mann nur vom "Sommerhaus der Stars". Ich habe gehört, er soll wohl auch mal im Dschungel gewesen sein. Im Sommerhaus waren beide eigentlich ganz okay, ein bisschen überheblich gegenüber anderen Paaren, aber gut in den Spielen – oft war das tatsächlich ihr Verdienst, weshalb sie sich im Dschungel sicher gut schlagen wird. Ich sehe gute Chancen auf den Sieg.
Nelly Grassinger: Ich glaube, dass sie uns richtig überraschen wird und bis ins Finale kommt.
Jürgen Hingsen
Thomas Porzner: Der Zehnkämpfer scheidet als Zehnter aus, denn mit Fehlstarts kennt sich der Weltmeister der 1980er aus. Obwohl, vielleicht hat sich Jürgen Hingsen auf zehn neue Disziplinen spezialisiert? Mit Holz sammeln, aus dem Heli springen, Plumpsklo säubern, Lagerfeuer bewachen, fair Nominieren, Schatz suchen, Wasser holen, Krokodilfüße kochen, Blechnäpfe spülen und natürlich Sterne sammeln, könnte er sich bei den Mitcampern beliebt machen. Sympathien beim Zuschauer kann der Zweimeter-Hüne mit Sicherheit gewinnen – für die Krone dürfte es aber nicht reichen.
Nelly Grassinger: Sportlich genug für viele Prüfungen müsste er schon noch sein, vielleicht stellt er einen neuen Rekord im Sterne sammeln auf.
Dennis Kelnberger: Ehemaliger Zehnkämpfer, der nie über die Rolle des ewigen Zweiten hinauskam. Bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen gewann er vier Silbermedaillen. Im Dschungelcamp dürfte ein zweiter Platz für ihn ein großer Erfolg sein. Mangels Unterhaltungswert wird er sich schwertun, viele Anrufer zu mobilisieren. Wird als einer der Ersten das Camp verlassen müssen.
Patricia Kämpf: Früher waren im Dschungel noch ehemalige Fußballer, Ailton oder Icke Häßler. Die kenn' sogar ich. Jürgen Hingsen ist ehemaliger Zehnkämpfer und somit schon eher Sportspezialwissen. Fast 40 Jahre ist es her, dass er wegen drei Fehlstarts bei den Olympischen Spielen in Seoul disqualifiziert worden ist. Das mag für einen mäßigen Bekanntheitsgrad reichen. Für die Dschungelkrone aber nicht.
Michael Schleicher: Der ehemalige Zehnkämpfer dürfte bei der jüngeren Zielgruppe nicht mehr allzu bekannt sein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der 66-Jährige im Dschungel groß polarisieren wird. Für mich einer der Camper, der zuerst rausgewählt wird.
Anika Richter: Er ist für mich jetzt schon der gemütliche Dschungel-Papa, der für Harmonie und Spaß in der Truppe sorgt.
Janine Napirca: Jürgen Hingsen sagt mir auch so überhaupt nichts, aber das heißt ja nichts. Ihn kann ich nur schwer einschätzen, vielleicht so präsent und beliebt wie Sven Ottke, vielleicht aber auch nicht.
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