Trotz des großen Star-Aufgebots hat das diesjährige Finale von "Germany’s next Topmodel" die Zuschauer nicht überzeugen können. So sieht es offenbar auch Gastjuror Thomas Gottschalk, der sich zu dem Live-Spektakel nun in einem Interview geäußert hat.

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Von dem diesjährigen Finale von "Germany’s next Topmodel" haben sich im Netz nicht alle Fans vollends begeistert gezeigt. Auch TV-Moderator Thomas Gottschalk, der in der Live-Show als Gastjuror mit von der Partie war, scheint von dem Spektakel nicht gänzlich überzeugt gewesen zu sein, wie er jetzt in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung offenbart hat.

Trotz des großen Star-Aufgebots, darunter Channing Tatum, die Jonas Brothers, Ellie Goulding und Tokio Hotel, wirkte der Kultmoderator im Laufe der Sendung mehr genervt als fasziniert. Zu dem Walk, bei dem die drei Finalistinnen in Neonkleidern über den Laufsteg schritten, hat der 69-Jährige ebenfalls eine ganz klare Meinung: "Alles Kinderfasching." Auch wenn er sich auf dem Sofa neben Supermodel Tyra Banks und Gastgeberin Heidi Klum etwas fehl am Platze fühlte, bereue er seine Teilnahme dennoch nicht, schließlich habe er ja gewusst, "dass da nicht der Nobelpreis vergeben wird".

Angesprochen auf seine Sofa-Zeit, antwortete Gottschalk, dass es ja nicht seine Show gewesen sei. Er und Banks hätten darüber hinaus nicht viel verstehen können: "Was die beim Licht ausgegeben haben, das haben sie beim Ton gespart." Dennoch habe es ihm Spaß gemacht zu sehen, "dass Tom und Heidi echt verliebt sind".

Zu viel des Guten

Wenig begeistert zeigte sich Gottschalk zudem von der opulent zelebrierten Hochzeit der ehemaligen "GNTM"-Kandidatin Theresia. Samt trauzeugendem Murmeltiermaskottchen wurde dafür auf der Bühne mächtig aufgefahren. Kein Wunder, dass die TV-Ikone dabei den Einsatz als Ringträger verpasst hat. "Ich bin kein Freund dieser Zwangsverheiratungen vor klatschendem Publikum", fügte er seinem Statement hinzu. (eee)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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