Beim "Eurovision Song Contest - das Deutsche Finale 2024" hat sich entschieden, wer Deutschland dieses Jahr beim ESC vertreten wird. Als Favorit von Jury und Publikum konnte sich der 29-jährige Isaak Guderian mit seinem energischen Song "Always On The Run" in der Liveshow im Ersten am Freitagabend gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Neben dem ehemaligen Straßenmusiker und "X-Factor"-Teilnehmer hatten sich acht weitere Acts dem Publikum und der internationalen Jury vorgestellt: Der 24-jährige Hamburger NinetyNine (24) präsentierte seinen Gute-Laune-Indiepop-Song "Love On A Budget". Leona (20) war
Strippende Tänzer beim Schlagernachwuchs
Die 23-jährige Niederländerin Bodine Monet weckte mit ihrem Song "Tears Like Rain" Erinnerungen an Shakira (47). Produzent und Komponist Ryk (34) trat schon zum zweiten Mal beim ESC-Vorentscheid an, diesmal mit dem hochdramatischen Song "Oh Boy".
Zum großen Finale gaben alle Teilnehmer, Teilnehmerinnen und Moderatorin Barbara Schöneberger (49) sowie Gast Florian Silbereisen (42) ein Abba-Medley zum Besten.
Wie beim eigentlichen ESC-Finale wurde die Entscheidung über den Gewinner über zwei Abstimmungen ermittelt. Eine Hälfte ergab sich aus der Punktevergabe einer internationalen Jury: Dabei erhielt
Lord of the Lost würden es immer wieder machen
Mit bei der launigen Liveshow waren auch die mehrfache ESC-Teilnehmerin Mary Roos (75), Influencer und Geburtstagskind Riccardo Simonetti (31) und Sängerin Alli Neumann (29). Die "Ich will zum ESC!"-Coaches Conchita Wurst (35) und Rea Garvey (50) schauten ebenfalls vorbei. Auch die Metal-Band Lord of the Lost, die 2023 für Deutschland beim ESC angetreten war, gab ihre Erfahrungen weiter und machte den Musizierenden Mut: "Es war ein Riesenspaß und wir würden es jederzeit wieder machen - selbst wenn wir wüssten, dass wir auf dem letzten Platz landen."
Das Finale des Eurovision Song Contest wird am Samstag, 11. Mai 2024, im schwedischen Malmö steigen. (mia/spot) © spot on news
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