Jürgen Milski musste "Promi Big Brother" als Dritter verlassen. Im Interview mit unserer Redaktion spricht er über sein Aus, seine Favoritin und den Beef zwischen Iris und Peter Klein.

Ein Interview

"Big Brother"-Legende Jürgen Milski musste am Dienstagabend den Container verlassen. Nach der Nominierung standen der 60-Jährige oder Ron Bielecki zur Wahl. Nach den zuvor ausgeschiedenen Kandidaten Patricia Blanco und Philo wählten die Zuschauer das Urgestein aus dem Haus.

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Herr Milski, Sie mussten als Dritter "Promi Big Brother" verlassen. Wie geht es Ihnen?

Jürgen Milski: Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich habe ein bisschen abgenommen. Ich bin noch ein bisschen schwach, weil es nichts zu essen gab außer Haferflocken. Aber ich hätte das Haus gern unter anderen Umständen verlassen.

Wie haben Sie die Nominierung und das Aus empfunden?

Ich habe mit einer Nominierung gerechnet nach diesem Vorfall mit Paulina. Mir war vollkommen klar, dass so ein Verhalten meiner Person vom Publikum nicht toleriert wird und ich deswegen gehen muss.

Haben Sie gedacht, dass es auch jemand anderen hätte treffen können?

Nein, das habe ich eigentlich nicht. Wenn ich auf der Nominierungsliste lande, war mir klar, dass ich rausmuss.

Jürgen Milski: "Keiner hätte erwartet, dass Patricia so viel Humor hat"

Wer war Ihnen besonders sympathisch in der Zeit im Container?

Ich habe mit vielen engen Kontakt gehabt. Mit Dominik, mit Patricia, mit Philo, mit Ron, mit Peter war der Kontakt ganz eng. Aber was mich am meisten gefreut hat, war die Entwicklung von Patricia Blanco. Keiner hätte erwartet, dass Patricia so ist und so viel Humor hat. Für sie hat es mich geärgert, dass sie so früh rausmusste, sie hätte gern noch viel mehr von sich gezeigt. Wir haben so viel Spaß mit ihr gehabt, sie ist so ein lebensfroher Mensch, das hat mir sehr gefallen. Das war so, als ob sich eine Rose öffnet, und sie hat was ganz Schönes gesagt. Sie hat schon an vielen Reality-Formaten teilgenommen, aber sie hat sich noch nie so wohlgefühlt wie bei "Promi Big Brother". Das war auch ein Lob für uns, weil wir sie ohne Vorurteile behandelt haben. Das hat mich sehr gefreut.

Wer ist Ihr Favorit oder Ihre Favoritin in der Sendung?

Meine Favoritin ist Manuela Wisbeck, die ich schon sehr lange kenne. Wir waren auch zusammen bei "Let's Dance". Manuela ist so ein liebevoller und netter Mensch, ihr gönne ich den Sieg.

Iris und Peter Klein sind "genialer Schachzug von 'Promi Big Brother'"

Wie haben Sie den Clinch zwischen Iris und Peter Klein erlebt?

Das ist natürlich ein genialer Schachzug von "Promi Big Brother" gewesen, die beiden ins Haus zu holen. Ich habe Iris nach ihrem Einzug zur Seite genommen und gesagt: Mit Dir habe ich überhaupt kein Problem, aber ich habe mit dem Grund ein Problem, warum Du hier bist. Du willst das schon wieder ausschlachten medial und das finde ich unter aller Kanone. Dann hat man die beiden zu einer Aussprache gebeten, das haben sie gemacht und danach war auch die Luft aus dem Kessel, dann war alles ganz normal. Man hat gemerkt, für Peter gibt es kein Zurück mehr. Dann war das für uns im Haus auch kein großes Thema mehr.

Können Sie die erste "Big Brother"-Staffel mit der heutigen vergleichen? Was hat sich verändert?

Als ich eingezogen bin, war ich angenehm überrascht. Das hat sehr viel Ähnlichkeit gehabt mit dem Haus, das wir vor 23 Jahren erlebt haben. Ich habe mich auf Anhieb sehr wohlgefühlt, das habe ich im ersten "Big Brother"-Haus auch, wo nur mein Abgang ein wenig anders war.

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