Der August neigt sich dem Ende zu, das Sommerwetter aber beileibe noch nicht: Nicht nur für Berlin und Brandenburg sind mehr als 31 Grad angesagt – auch in anderen Teilen des Landes gibt der Sommer noch einmal alles.

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Die aktuelle sommerliche Hitze hat weite Teile Deutschlands weiter fest im Griff: Für den Mittwoch hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Berlin und Brandenburg bis zu 31 Grad angekündigt. Nur ein paar Quellwolken zeigen sich, die meiste Zeit bleibt es sonnig. Niederschläge werden keine erwartet.

In der Nacht zum Donnerstag bleibt es im Nordosten Deutschlands überwiegend wolkenfrei. Tagsüber kratzen die Höchsttemperaturen von 32 bis 35 Grad am diesjährigen Temperaturrekord in Berlin und Brandenburg.

Am 10. Juli waren in Südbrandenburg 34,8 Grad gemessen worden. Zudem beginnt der Tag sonnig, ehe sich später immer mehr Quellwolken bilden.

In der Nacht zum Freitag beginnt dann der Wetterumschwung: In manchen Regionen kommt es den Prognosen zufolge zu ersten Schauern und Gewittern. Ähnlich wird es am Freitag. Die Höchsttemperaturen von 24 bis 28 Grad werden zeitweise von Windböen und Niederschlägen begleitet. Am Wochenende wird es heiter bis wolkig, in Südbrandenburg sind Schauer und Gewitter möglich.

Nicht nur der Nordosten schwitzt

Sonne und über 30 Grad gibt es auch in anderen Teilen Deutschlands. Der DWD warnt für den Donnerstag in weiten Teilen des Landes vor starker Wärmebelastung. Stufe 1 bezeichnet eine gefühlte Temperatur von etwa 32 Grad, zusätzlich kühlt es nachts nur wenig ab.

Eine amtliche Hitzewarnung der Stufe 1 gilt am Donnerstag von 11:00 bis 19:00 Uhr für den kompletten Osten und die Mitte Deutschlands, die obere Hälfte Bayerns und Baden-Württembergs sowie am Bodensee, im Saarland, in Hessen und in weiten Teilen von Rheinland-Pfalz. Einzig im Nordwesten des Landes und im Süden bleibt es kühler. "Kühler" allerdings unter Anführungszeichen: Auch hier werden durchaus 27, 28 Grad erreicht, wenngleich es in den Nächten stärker abkühlt.

© Deutscher Wetterdienst (DWD)

In Rheinland-Pfalz und im Saarland bleibt es in den kommenden Tagen unterdessen ausgesprochen heiß. Am Mittwoch erreichen die Temperaturen 29 bis 33 Grad, wie der DWD mitteilt. Dazu erwarten die Meteorologen viel Sonnenschein.

Heiter bis sonnig startet der Vorhersage zufolge auch der Donnerstag, ehe ab dem Nachmittag einzelne Schauer oder kräftige Gewitter aufziehen können. Mit 27 bis 34 Grad soll es jedoch heiß bleiben. Die Menschen in Rheinhessen und in der Vorderpfalz können mit den höchsten Temperaturen rechnen.

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Regen und eine geringe Gewittergefahr bringt auch der Freitag mit. Viel Abkühlung ist allerdings nicht drin: Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 31 Grad.

Ein paar lokale Schauer kann es auch am Samstag noch geben. Ansonsten startet das Wochenende dem DWD zufolge aber niederschlagsfrei bei 27 bis 31 Grad.

Große Hitze auch in Hessen

Es bleibt ebenfalls heiß in Hessen: Laut DWD erreichen die Temperaturen in dem Bundesland am Mittwoch 29 bis 33 Grad. Dazu gibt es viel Sonnenschein.

Auch am Donnerstag soll es zunächst sonnig bleiben. Die Höchstwerte liegen bei 30 bis 34 Grad. Ab dem Nachmittag kann es demnach aber einzelne Schauer oder kräftige Gewitter geben.

Etwas Regen und eine geringe Gewittergefahr bringt laut DWD auch der Freitag. Die Temperaturen sollen aber sommerlich bleiben, bei 25 bis 30 Grad.

Die Meteorologen schließen einzelne Schauer und Gewitter am Samstag nicht aus. Ansonsten soll es aber heiter bleiben, bei Höchstwerten von 26 bis 31 Grad. (dpa/bearbeitet von ank)

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