Nach seinem Auftritt in Köln ist Ex-US-Präsident Barack Obama nach Berlin gereist. In der Hauptstadt trifft er Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Freitagnachmittag mit dem früheren US-Präsidenten Barack Obama (57) in Berlin zu einem Meinungsaustausch zusammengetroffen.

Im Mittelpunkt des Treffens im Kanzleramt dürfte das transatlantische Verhältnis zwischen Berlin und Washington stehen. Es hat sich nach dem Amtsantritt von Obamas republikanischem Nachfolger Donald Trump als US-Präsident deutlich verschlechtert.

Ein großer Streitpunkt zwischen Merkel und Trump ist die protektionistische Wirtschaftspolitik des Amerikaners.

Merkel und Obama: Eine politische Freundschaft

Zwischen Merkel und Obama hatte sich dagegen in dessen achtjähriger Amtszeit eine Art politische Freundschaft entwickelt, obwohl beide unterschiedlichen Parteienfamilien angehören. Das Gespräch sei nicht öffentlich für die Presse, teilte eine Regierungssprecherin mit.

Am Vorabend wurde Obama auf einer Veranstaltung "World Leadership Summit" in Köln von mehr als 14.000 Menschen gefeiert. Der demokratische Politiker äußerte sich unter anderem "zuversichtlich und vorsichtig optimistisch", dass die USA im Klimaschutz bald wieder führend sein werden.

Natürlich seien viele frustriert aufgrund der Haltung der derzeitigen US-Regierung, aber man dürfe nicht vergessen, dass etwa der Staat Kalifornien das Pariser Klimaabkommen konsequent umsetze.  © dpa

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