In Donald Trumps erster Amtszeit traf sich der US-Präsident zu mehreren Gipfeln mit Machthaber Kim Jong Un. Dieser reagiert nun mit einer Drohung auf den Machtwechsel im Weißen Haus.

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Kurz nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hat Nordkorea parallel zu neuen Raketentests eine Warnung an die USA ausgesprochen. Wie Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete, führte das Militär einen Test mit strategischen Marschflugkörpern durch. Es seien See-zu-Oberflächen-Marschflugkörper abgefeuert worden, die rund 1.500 Kilometer flogen, hieß es.

In einem separaten Bericht zitierte KCNA eine Mitteilung des nordkoreanischen Außenministeriums, in der den USA sowie Südkorea militärische Provokationen vorgeworfen wurden. Nordkorea sollte mit der "härtesten Gegenaktion" antworten, solange Washington die Souveränität, Sicherheit und Interessen des Landes verweigere.

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Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen zu

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Während seiner ersten Amtszeit als US-Präsident verfolgte Trump eine unkonventionelle Nordkorea-Politik, die von anfänglichen Drohungen zu direkter Diplomatie mit Kim Jong Un führte. Die beiden trafen sich dreimal: erst in Singapur, dann in Hanoi und schließlich in der entmilitarisierten Zone Koreas im Juni 2019. Trotz dieser Bemühungen gab es keine Einigung über eine Denuklearisierung Nordkoreas. (dpa/bearbeitet von ff)

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