Eigentlich wollte der Kanzler die Brandenburg-Wahl erst am Montag kommentieren. Nach dem Erfolg der SPD reagiert er doch schon früher - mit nur zwei Wörtern.
Bundeskanzler
Auch aus seinem Umfeld hieß es, der Kanzler sei "durchaus zufrieden". Ausführlicher will Scholz die Wahl erst am Montag bewerten.
Scholz hatte am Morgen (Ortszeit) in New York am UN-Zukunftsgipfel teilgenommen und sich dann gegen 17:00 Uhr von der deutschen Botschaft an der First Avenue in Manhattan ins Berliner Willy-Brandt-Haus schalten lassen, um über die ersten Prognosen zu beraten. Anschließend sah er sich die Wahlergebnisse im Fernsehen an.
Den ersten Hochrechnungen zufolge ist die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke wieder stärkste Partei geworden und kann wie bisher immer seit 1990 die Regierung bilden. Demnach werden die Sozialdemokraten erneut stärkste Kraft im Land, die AfD, die in Umfragen lange Zeit vorn lag, landet auf Platz zwei.
Die CDU und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liefern sich ein Rennen um Platz drei. Die Grünen müssen noch um den Wiedereinzug in den Landtag zittern. (dpa/szu)
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