Es ist ein weiterer, wenn auch ein kleiner Erfolg auf dem Weg zur Präsidentschaft für Herausforderer Joe Biden: Er sichert sich den nächsten Bundesstaat - Maine.
Drei weitere Wahlleute-Stimmen gehen an
Die Nachrichtenagentur AP hatte Bidens Sieg in dem Bundesstaat bereits am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen prognostiziert.
In dem Bundesstaat am nordöstlichsten Zipfel der USA gehen wie in Nebraska nicht alle Wahlleute komplett an den Gewinner. Neben zwei Wahlleuten, die auf dem Gesamtergebnis des Staates basieren, werden dort zwei weitere Wahlpersonen auf Basis der Ergebnisse in einzelnen Wahlbezirken bestimmt.
CNN zufolge gewann Biden drei Wahlleute. Um Präsident zu werden, braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 Wahlleuten.
Je nach Ausgang in den noch offenen, umkämpften Staaten Arizona, Nevada, Michigan, Wisconsin und Pennsylvania könnten die mindestens drei Stimmen aus Maine am Ende den Ausschlag zugunsten Bidens geben. (ank/dpa)
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