In seiner ersten Rede nach dem Sieg in den Wahlen in den USA hat Donald Trump betont, das Land wieder einen zu wollen. Auch gegenüber seiner Konkurrentin im Kampf um das Präsidentenamt äußerte er sich versöhnlich.
Der künftige US-Präsident
"Wir haben keinen Wahlkampf gemacht, sondern eher eine unglaubliche, großartige Bewegung in Gang gesetzt", sagte Trump in New York. Er habe sein Berufsleben lang als Geschäftsmann nach ungehobenen Potenzialen gesucht. Das wolle er jetzt als Präsident tun. Trump wiederholte eine Reihe seiner Wahlversprechen. Die Infrastruktur solle wieder aufgebaut, Arbeitsplätze zurück in die USA geholt werden. Den Veteranen werde es besser gehen. Er habe einen "großartigen" ökonomischen Plan für das Land.
Gute Zusammenarbeit mit der Weltgemeinschaft
Trump bot der Weltgemeinschaft eine faire Zusammenarbeit an. "Wir werden großartige Beziehungen pflegen", sagte er. Es müsse aber gesagt werden, dass Amerika zuerst komme. Er werde dafür sorgen, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA verdoppele und sein Land die stärkste Wirtschaft aller Nationen habe. Den Menschen anderer Länder wolle er die Partnerschaft der USA anbieten, nicht die Feindschaft des Landes, sagte Trump. Er dankte seiner Familie für ihre Unterstützung in der harten Zeit des Wahlkampfs. Über seine Konkurrentin
"Ich liebe dieses Land", sagte Trump zum Abschluss seiner kurzen Dankesrede. Seine Anhänger skandierten "USA, USA".
(mgb)
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