Die Union liegt schon seit Monaten in der Wählergunst deutlich vorn. Eine aktuelle Umfrage dürfte für weiteren Frust bei den Genossen führen – besonders beim Kanzler.
Die Union bleibt mit deutlichem Vorsprung stärkste Kraft und kommt unverändert auf 33 Prozent. Auch bei den Werten der Grünen (11 Prozent) und der FDP (4 Prozent) gibt es keine Veränderung im Vergleich zur Vorwoche. Die AfD legt einen Punkt zu und kommt auf 18 Prozent, auch die Linke verbessert sich um einen Punkt (4).
Pistorius mit guten persönlichen Werten
Laut einer weiteren Forsa-Umfrage gibt es bei der ungeklärten K-Frage in der SPD eine klare Präferenz der Befragten: Mit 66 Prozent ist eine deutliche Mehrheit für Verteidigungsminister
Lediglich 18 Prozent sprechen sich dafür aus, dass die Sozialdemokraten bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar mit Kanzler
Auch im Politikerranking ist Pistorius den Angaben nach vorn und lässt damit den Kanzlerkandidaten der Union, Friedrich Merz (Platz 5), hinter sich. Scholz wird in dem Ranking auf Platz 11 aufgeführt.
Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. (dpa/bearbeitet von mbo)
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