Bereits am ersten Wochenende im neuen Jahr werden die Straßen voll. In den meisten Bundesländern enden die Schulferien. Auf diesen Routen brauchen Autofahrerinnen und Autofahrer besonders starke Nerven.

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Sie hatten schöne Feiertage und sind erholt ins neue Jahr gestartet? Sehr gut, das sorgt für entspannte Nerven. Und die wird brauchen, wer am ersten Januarwochenende (5. bis 7. Januar) auf die Autobahn fahren will.

Denn in den meisten Bundesländern enden die Schulferien, weswegen der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC eine große Rückreisewelle erwarten. Diese startet schon zur Wochenmitte und erreicht am Wochenende ihren Höhepunkt.

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Starker Rückreiseverkehr speziell ab Sonntagmittag erwartet

Die meisten Staus werden demnach am Samstag und Sonntag jeweils am Nachmittag erwartet. Zwar wird es typischerweise schon am Freitag durch den Berufsverkehr "lebhaft", so der ADAC. Doch werde dieser deutlich schwächer ausfallen.

In Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt fallen am Samstag die üblichen Einkaufsmöglichkeiten durch den dortigen gesetzlichen Feiertag (Heilige Drei Könige) weg. Das dürfte am Freitag für mehr Verkehr in den Innenstädten und Ballungsräumen sorgen, so der ACE.

Bundesweit müssen sich Reisende ab dem frühen Samstagvormittag auf viel Rückreiseverkehr einstellen. Der verläuft hauptsächlich auf den Strecken in nördlicher und westlicher Richtung und sei vornehmlich in Süddeutschland spürbar, so der ACE. Aber auch in Richtung Alpen und Mittelgebirge dürften viele aufbrechen, die ungebunden von Ferienterminen in den Winterurlaub starten.

Speziell ab Sonntagmittag erwartet der ACE starken Rückreiseverkehr, der die Autobahnen vor allem in westlicher und nördlicher Richtung bis in den Abend hinein füllt.

Auf diesen Strecken wird es am Wochenende besonders voll

ACE und ADAC rechnen in den Großräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart sowie auf den folgenden Routen (oft in beiden Richtungen) mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staugefahr:

  • A1: Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
  • A2: Berlin - Hannover - Dortmund
  • A3: Arnheim - Oberhausen - Köln - Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
  • A4: Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck und Köln - Aachen
  • A5: Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
  • A6: Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A7: Flensburg - Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • A8: Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
  • A9: München - Nürnberg - Berlin
  • A10: Berliner Ring
  • A11: Berliner Ring - Dreieck Uckermark - Stettin
  • A24: Berlin - Hamburg
  • A45: Gießen - Hagen - Dortmund
  • A61: Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
  • A81: Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen
  • A93: Rosenheim - Kiefersfelden
  • A95: München - Garmisch-Partenkirchen
  • A99: Umfahrung München
Tankstelle

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Auf diesen Strecken kann es in Österreich und der Schweiz Staus geben

Für Österreich und die Schweiz erwartet der ACE zwar nur ein moderates Verkehrsaufkommen in die Urlaubsgebiete. Doch in den Gegenrichtungen kann es zu sehr viel Heimreiseverkehr kommen - besonders am Samstagvormittag und Sonntag.

In Österreich sind vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen betroffen.

In der Schweiz rechnet der ADAC speziell auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen.

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Wartezeiten an der Grenze sind möglich

Bei der Einreise speziell von Österreich und der Schweiz nach Deutschland erwartet der ACE lange Wartezeiten. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. (ff/dpa)

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