Dennis Schröder schreibt mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bei der WM 2023 Sport-Geschichte. Für den Kapitän gibt es zu Gold auch noch eine persönliche Auszeichnung. Nun ist es für den 29-Jährigen an der Zeit, sich gegen Kritik zu wehren - und eine Forderung zu formulieren.
Weltmeister
Der deutsche Basketball-Star über ...:
... Basketball im TV
"Wir dachten zuerst, die WM käme im Fernsehen. Aber nur das Finale lief im TV. Basketball ist ein großartiger Sport und ich hoffe, wir können den Respekt bekommen für das, was wir die letzten zwei Jahre getan haben. Ich wünsche mir, dass jedes einzelne Spiel im Fernsehen kommt. Als wir vor zehn Jahren losgelegt haben, hatten wir
... Kritik an ihm und Hater
"Mit Hatern oder Leuten, die das alles immer kritisch sehen, baue ich viel Motivation auf. Im Endeffekt habe ich sehr hart gearbeitet. Wir sind als Team zusammengewachsen. Wir haben etwas geschafft, was noch keiner geschafft hat. Im Endeffekt will ich meinen Respekt, der Trainer seinen und meine Teammates ihren Respekt. Für alle, die mich supportet haben über die Jahre: Ich küsse ihre Herzen natürlich. Aber: Alle anderen, die können trotzdem wegbleiben."
... seine Reife
"Wenn du 18 bist und kommst von Braunschweig nach Atlanta und machst Millionen. Im Endeffekt habe ich die Kultur von Atlanta in mir gehabt ein bisschen. Das haben Leute in Deutschland anders aufgenommen. Seitdem ich Youtube mache, sehen die Leute ein bisschen, wie ich bin als Typ. Dass ich ganz normal bin, wie jeder andere auch. Meine Kinder sind das beste Gefühl, das ich je gespürt habe in meinem Leben - und wird es auch immer sein. Meine Frau steckt sehr, sehr viel weg und ist immer dabei. Ich bin einfach froh, dass ich mich entschieden habe, das Familienleben zu gehen. Das tut mir sehr gut als Mensch. Meine Kinder haben sehr viel in mir geweckt, was ich vorher nicht hatte. Meine Frau genauso."
... Dirk Nowitzki
"Natürlich: Dirk Nowitzki ist einer der besten Vierer aller Zeiten, er hat das Basketball-Spiel verändert. Ich habe riesigen Respekt vor ihm. Es war eine Ehre, 2015 in Berlin mit ihm zu spielen. Aber das zu übertreffen, ist eine großartige Leistung. Für jeden einzelnen Spieler. Wir hätten das nicht geschafft, wenn wir kein Team wären." (dpa/hau)
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