Michael Schumacher bleibt auch Jahren nach seinem schweren Ski-Unfall im Mercedes-Team präsent: Teamchef Toto Wolff denkt bis heute an ihn, zudem würde Schumi im Team bis heute als Mentor und Berater "sehr vermisst".

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Das Schicksal von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher bewegt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff weiterhin sehr. "In meinem persönlichen Leben und bei Mercedes ist Michael immer präsent. Wir denken alle ständig an ihn. Für mich ist er der herausragendste Rennfahrer aller Zeiten, eine unglaubliche Persönlichkeit", sagte Wolff im Interview der "Bild am Sonntag" über Schumacher. "Wir alle bei Mercedes vermissen ihn als Berater und als Mentor sehr."

Schumacher hatte am 29. Dezember 2013 nahe Méribel in Frankreich einen schweren Ski-Unfall. Seit September 2014 befindet sich der Kerpener, der am 3. Januar 50 Jahre alt wird, zur weiteren Rehabilitation wieder in seiner Schweizer Wahlheimat und wird von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Von 2010 bis zu seinem endgültigen Rücktritt Ende 2012 war Schumacher auch für Mercedes gefahren.

"Michael ist einer der Gründungsväter des aktuellen Erfolgs von Mercedes in der Formel 1. Diese Strukturen hat er mit begründet in der Zeit von 2010 bis 2012", sagte Wolff. "Wenn wir darüber sprechen, uns an Weihnachten Gesundheit für uns und unsere Familie zu wünschen, schließe ich ihn dabei fest mit ein."  © dpa

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