Für seine Debütsaison in der Formel 1 hat Mick Schumacher hohe Erwartungen an sich selbst. Der 21-Jährige bleibt dennoch bescheiden - und übt sich vorerst in Zurückhaltung.
Mick Schumacher will in seiner Premierensaison in der Formel 1 da sein, wenn es gilt. "Auch wenn es ein Überbrückungsjahr für uns ist: Wenn sich die Option ergibt, das Fünkchen Glück mitspielt, werden wir alles geben, um das Glück dann zu nutzen und die Resultate auch nach Hause zu bringen", sagte der 21 Jahre alte Neuling der Motorsport-Königsklasse in einem Interview dem Magazin "Auto, Motor und Sport".
Mick Schumacher: "Vielleicht kommt dann mal ein Podium heraus"
Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wird in der kommenden Saison für das amerikanische Haas-Team debütieren. Der von Ferrari unterstützte Rennstall hatte im vergangenen Jahr nur den vorletzten Platz in der Konstrukteurswertung belegt. Die beiden damaligen Fahrer wurden 19. und 20. im Endklassement.
Er müsse die ersten paar Rennen abwarten, um eine fundierte Antwort zu geben, was er erwarten könne in diesem Jahr, sagte
Sie seien sich im Klaren über das Potenzial des Autos. "Und sollte es wie im letzten Jahr ein paar verrückte Rennen geben, vielleicht kommt ja dann mal ein Podium heraus. Klar, das ist geträumt, aber wir dürfen träumen", sagte Mick Schumacher. Er hatte sich mit dem Gewinn der Formel-2-Meisterschaft im vergangenen Jahr für den Platz in der Formel 1 empfohlen. (dpa/lag)
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