Jan Löhmannsröben schlägt nach seiner "Cornflakes"-Wutrede versöhnlichere Töne an. Der Spieler von Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern hat sich für seine Wortwahl entschuldigt, verweist aber gleichzeitig auf die Emotionen, die den Fußball so einzigartig machen.

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Fußball-Profi Jan Löhmannsröben von Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat sich für sein Wut-Interview nach dem 1:1 in Zwickau entschuldigt. "Dass ich dann im Interview direkt nach dem Spiel vielleicht ein wenig emotionaler bin, sorry. Der Fußball lebt doch von Emotionen", sagte der 27-Jährige in einer Vereinsmitteilung der Pfälzer vom Montag. Wegen des Telekom-Interviews unmittelbar nach Spielende am Samstag ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes nun gegen den Mittelfeldmann.

Er will sich nicht verstellen

"Vielleicht war meine Wortwahl nicht optimal, aber ich wollte zu keinem Zeitpunkt irgendjemanden beleidigen oder persönlich angreifen", fügte Löhmannsröben relativierend an. Nach der Partie, die durch einen höchst umstrittenen Last-Minute-Elfmeter 1:1 endete, sagte er unter anderem: "Wenn das ein Schiri ist, weiß ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen."

An Schiedsrichter Markus Wollenweber hatte Löhmannsröben eine Botschaft gerichtet: "Ich hoffe, der kann 'ne Woche nicht pennen. Er soll erstmal Kreisliga pfeifen und mal die Augen aufmachen. Das ist ja eine absolute Frechheit." Am Montag ließ er mitteilen: "Ich bin kein Typ, der sich vor der Kamera verstellt." (sg/dpa)

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