Die Spielvereinigung Greuther Fürth dreht in den letzten Minuten das Spiel gegen Wiesbaden und gewinnt glücklich mit 2:1. Damit klettern die Franken auf Tabellenplatz drei.

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Die SpVgg Greuther Fürth hat ihr Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden glücklich gewonnen und ist auf Tabellenplatz drei der 2. Fußball-Bundesliga geklettert. Die Franken machten am Freitagabend mit zwei späten Toren einen Rückstand wett und wurden beim 2:1 (0:0) gegen das Schlusslicht doch noch ihrer Favoritenrolle gerecht. Der eingewechselte Daniel Keita-Ruel (80. Minute) und Julian Green mit einem Foulelfmeter in der Nachspielzeit (90.+1) drehten vor 8730 Zuschauern die Partie, nachdem Manuel Schäffler (46.) die Gäste in Führung gebracht hatte. Die Aufsteiger aus Wiesbaden müssen am Tabellenende damit weiter auf den ersten Saisonsieg warten.

Partie auf mäßigem Niveau

In einer Partie auf mäßigem Niveau mit wenigen Chancen vergab Fürths Branimir Hrgota Augenblicke vor der Pause eine große Gelegenheit, als sein Schuss aus naher Distanz von Benedikt Röcker auf der Linie geklärt wurde. 14 Sekunden nach dem Seitenwechsel sorgte Schäffler für die Führung des SV. Es sah lange nach einer Überraschung aus, ehe Keita-Ruel und Green mit einem schmeichelhaften Strafstoß trafen.

Karlsruher SC beendet Niederlagenserie

Beim zweiten Spiel des Abends hat Aufsteiger Karlsruher SC seine Niederlagenserie beendet und gegen den SV Sandhausen 1:0 (0:0) gewonnen. In einer schwachen Partie der 2. Fußball-Bundesliga traf Manuel Stiefler am Freitagabend in der 57. Minute zur Führung für die Gastgeber. Zuletzt hatte der KSC drei Mal nacheinander verloren, rückt durch den Heimerfolg nun aber mit neun Punkten zumindest bis Samstag auf einen einstelligen Tabellenplatz. Sandhausen vergab seine beste Gelegenheit vor 13 517 Zuschauern im Wildparkstadion schon in der ersten Halbzeit, als Erik Zenga frei vor KSC-Torwart Benjamin Uphoff scheiterte (31. Minute), und verpasste den Sprung auf Platz zwei.

(dpa/fra)

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