Der HSV erzwingt in den Schlussminuten den Ausgleich gegen den 1. FC Kaiserslautern und bringt aus der Pfalz einen Punkt mit in den Norden.
Durch einen Last-Minute-Treffer von
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Die 49.327 Zuschauer im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion sahen ein in der ersten Halbzeit chancenarmes Spiel. Auf Seiten der Hamburger vergab Robert Glatzel nach 18 Minuten die beste Chance der Gäste. FCK-Keeper Julian Krahl parierte aus kurzer Distanz stark. Auf der Gegenseite machte es Ragnar Ache besser, der in der 33. Minute eine Flanke von Erik Wekesser zur 1:0-Pausenführung für Kaiserslautern verwandelte.
Ache verpasst die entscheidende Chance
Nach Wiederbeginn war es dann erneut der FCK, der zuschlug. Auf Vorarbeit von Aaron Opoku traf Richmond Tachie in der 50. Minute zum 2:0. Der HSV kam aber nochmal zurück ins Spiel. Glatzel nutzte einen Fehler Krahls nach einer Ecke zum 1:2-Anschlusstreffer (59.). Fünf Minuten später hätte Ache auf 3:1 erhöhen können, schoss den Ball aber neben das Gehäuse. In der Schlussphase dränge Hamburg vehement auf den Ausgleich. In der Nachspielzeit konnte Krahl nach einem Schuss von Jean-Luc Dompé noch abwehren. In der fünften Minute der Extrazeit war es aber dann Selke per Kopf, der eine Flanke von Karabec zum von den Hamburgern viel umjubelten 2:2-Endstand verwerte. (dpa / bearbeitet von best)
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