Der FC Bayern hat sein neues Heimtrikot für die kommende Saison vorgestellt. Es erinnert an eines aus den 1960er Jahren. Die Spieler werden im kommenden Spiel gegen RB Leipzig erstmals in den neuen Trikots auflaufen.

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Schlicht gehalten mit weißer Brust und tiefroten Ärmeln: So wird der FC Bayern in der kommenden Saison auflaufen. Die Münchner und ihr Partner (adidas) haben am Mittwoch das neue Heimtrikot des deutschen Fußball-Rekordmeisters präsentiert. Es erinnert an jenes aus der ersten Bundesliga-Saison der Bayern 1965/66.

"Die Farben Rot und Weiß begleiten mich schon mein Leben lang", sagte Profi Thomas Müller. Das Shirt stehe "mit unseren traditionellen Farben für die Erfolgsgeschichte des FC Bayern München".

FC Bayern: Neues Trikot kommt bereits gegen RB Leipzig zum Einsatz

Lina Magull meinte: "Wer an den FC Bayern denkt, hat sofort Bilder in rot und weiß vor Augen. Schon als Kind war mein Zimmer in diesen Farben gestaltet." Sie auf dem Platz tragen zu dürfen sei "ein Traum. Wir wollen diesen Farben gerecht werden."

Die Innenseite des Kragens zeigt den Schriftzug "Rot & Weiß ein Leben lang" - eine Anspielung auf eine der Vereinsstatuten, die besagt, dass Heimtrikots rot und weiß sein müssen.

Das Trikot besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester und kostet in der Fan-Version 100 Euro. Es wird erstmals im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig am Samstag (18:30 Uhr/Sky) getragen.

Darum fehlt der Schriftzug von Sponsor Qatar Airways auf dem Trikot

Nicht zu sehen ist auf dem Ärmel des neuen Trikots wie zuletzt der Schriftzug von Sponsor Qatar Airways. Die Fluglinie ist seit dem Sommer 2018 Sponsor beim FC Bayern, was schon für viel Kritik gesorgt hat. Der Vertrag läuft in diesem Jahr aus.

"Das Heimtrikot für die Saison 2023/2024 ging bereits vergangenen Spätsommer in Produktion. Das Airline-Logo wurde nicht integriert, weil keine Entscheidung über die Verlängerung des bis Ende Juni geltenden Vertrages vorlag", teilte der FC Bayern auf dpa-Anfrage mit.

Derzeit führt der FC Bayern mit dem Unternehmen aus Doha Gespräche. Der Verein prüft, ob er eine weitere Zusammenarbeit hinbekommt, die sowohl den wirtschaftlichen Zielen als auch der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird. Das hatte Vorstandschef Oliver Kahn zuletzt auch in der "Sport Bild" angekündigt.(SID/dpa/lh)

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