- Der ehemalige Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl Heinz Rummenigge berichtet von Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Uli Hoeneß.
- Das Verhältnis sei trotzdem "völlig entspannt".
- Rummenigge lobt zudem die Arbeit von Trainer Julian Nagelsmann.
Karl Heinz Rummenigge und
In einem Beitrag für die "Sport Bild" berichtet Rummenigge nun, dass das freundschaftliche Verhältnis zwischen ihm und Hoeneß in der jahrzehntelangen Zusammenarbeit einige Härteproben durchstehen musste.
Meinungsverschiedenheiten mit "offenem Visier"
"Wir waren Doppelbett-Partner als Spieler in einem Hotelzimmer, dann war er mein Manager. Unsere gemeinsame Historie ist unglaublich lang, voller Anekdoten. Natürlich gab es auch ein paar 'Verkeilungen' im Laufe der Jahre. Solange wir beide Verantwortung für den FC Bayern trugen, hatten wir schon mal unterschiedliche Sichtweisen auf das eine oder andere Thema."
Rummenigge lobt allerdings, dass die Meinungsverschiedenheiten "immer mit offenem Visier" geführt wurden. Entscheidend sei dabei für ihn: "Uns ging es immer nur um das Wohl des FC Bayern. Wir haben alles dafür getan, dass es dem Verein gut geht." Das Verhältnis zu Hoeneß beschreibt er grundsätzlich als "völlig entspannt."
Rummenigge würde es nun genießen, mehr Zeit für seine Enkelkinder, Spaziergänge oder einen guten Krimi zu haben. Aus dem Tagesgeschäft des FC Bayern habe er sich komplett zurückgezogen. Dafür gab es ein Lob von Hoeneß.
"Uli Hoeneß meinte kürzlich zu mir: 'Karl-Heinz, ich bewundere dich, wie du loslassen kannst!' Meine Antwort war: 'Es geht nur so.' Wenn man noch einen Fuß in der Tür hat, ist es schwierig, diese zuzumachen."
Lob für Julian Nagelsmann
Dennoch verfolgt er die Spiele des FC Bayern weiterhin sehr interessiert und lobt den Fußball, den die Mannschaft unter Trainer
Verwendete Quellen:
- Sport Bild (52/2021): Rummenigge schreibt in SPORT BILD
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