Niko Kovac und der FC Bayern - eine harmonische Beziehung ist das noch nicht. Der ehemalige Vorgesetzte von Kovac, Fredi Bobic, hat kein Mitleid mit seinem früheren Trainer.

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Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat kein Mitleid mit dem früheren Frankfurter Trainer Niko Kovac, der beim FC Bayern immer wieder in der Diskussion steht. "Da muss er durch. Das wird er auch schaffen, weil er eine starke Persönlichkeit ist und weil er weiß: Bei Bayern ticken die Uhren anders", sagte Bobic (47) dem "Mannheimer Morgen" (Donnerstag).

Kovac (47) war im Vorjahr nach dem DFB-Pokalsieg vom hessischen Bundesligisten nach München gewechselt und hatte dort nach einem turbulenten Jahr noch Meistertitel und Pokal gewonnen.

Fredi Bobic über Kovac: "Das nötigt mir Respekt ab"

"Natürlich ist es manchmal nicht einfach, sich in dem Spannungsumfeld zu behaupten. Aber ihm ist es im ersten Jahr in einer ganz schwierigen sportlichen Situation mit Bravour gelungen. Das nötigt mir Respekt ab", sagte Bobic.

Diskussionen werde es beim deutschen Rekordmeister immer geben. So hatte Kovac im vergangenen Herbst nach einer Negativserie bereits um seinen Job bangen müssen. Zuletzt hatte ihn Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge wegen forscher Aussagen über den erhofften Transfer von Leroy Sané kritisiert. (dpa/sap)  © dpa

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