Hoffenheims Benjamin Hübner spricht nach seiner langen Zwangspause erstmals über seine Genesung - und über sein anstehendes Comeback.
Nach über dreimonatiger Zwangspause wegen einer schweren Gehirnerschütterung peilt Benjamin Hübner vom Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim sein Comeback noch in diesem Jahr an.
Das letzte Gruppenspiel in der Champions League am 12. Dezember beim englischen Meister Manchester City sei "auf jeden Fall" ein realistisches Ziel, sagte der Abwehrspieler dem "kicker". "Ich hoffe sogar auf ein früheres Comeback."
Unerwartet lange Pause für Benjamin Hübner
Hübner hatte Anfang August im Trainingslager einen Ball an den Kopf bekommen und fiel danach unerwartet lange aus.
"Ich hatte an diesem Tag quasi einen Systemabsturz - ich glaube, so kann man es am besten beschreiben" sagte Hübner weiter. "Die Aktion führte zu einer Gehirnerschütterung und zusätzlich zu einer Funktionsstörung im Gleichgewichtsorgan im Innenohr, was die ständigen Schwindelgefühle erklärt."
Zudem seien die Ärzte auf eine bisher nicht erkannte Sehstörung gestoßen. Der 29-Jährige durfte wochenlang nicht lesen, fernsehen und Auto fahren. © dpa
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