Im Bundesligaspiel des FC Bayern gegen den FC Augsburg gab es zwischen Leroy Sané und Mads Pedersen eine kleine Rangelei. Der Augsburger reagierte im Anschluss an die Partie gelassen auf die Auseinandersetzung.

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Eine kleine Auseinandersetzung zwischen Fußball-Nationalspieler Leroy Sané vom FC Bayern und dem Augsburger Mads Pedersen in der Halbzeitpause des Bundesligaspiels ist von Spielern und Verantwortlichen entspannt aufgenommen worden.

"Zwischen mir und Sané ist gar nix. Wir sind einfach zwei Spieler, die Bock auf Fußball haben und gewinnen wollen. Wir lachen anschließend darüber. Da ist gar nichts Persönliches zwischen uns", sagte nach dem Schlusspfiff am Sonntag Pedersen selbst.

Pedersen und Sané waren bei einem Konter der Bayern in der ersten Halbzeit aneinander geraten. Auf dem Weg in die Kabine verpasste der Münchner seinem Gegner dann einen Schubser und musste im Wortgefecht von einem Betreuer der Bayern zurückgehalten werden. Beim 3:1 der Münchner gegen den FC Augsburg waren die beiden Spieler immer wieder im direkten Zweikampf aufeinandergetroffen.

Pedersen: "Bisschen Trashtalk ist immer dabei"

"Das ist einfach Fußball und das kann passieren, wenn die Temperatur im Spiel hoch ist. Ich weiß, wie viel Qualität er hat. Gegen ihn muss man einfach den Körper einsetzen und ihn manchmal blockieren. Vielleicht treffen wir uns mal in München und quatschen ein bisschen. Bisschen Trashtalk ist immer dabei", befand Pedersen.

Sanés Mitspieler Leon Goretzka berichtete, dass der Offensivspieler "gut on fire" gewesen sei, als dieser in die Kabine kam. "Natürlich darf er sich zu keiner Dummheit hinreißen lassen", meinte Goretzka über einen Schubser. "Davon geht die Welt nicht unter. Leroy muss sich auf dem Platz auch extrem viel gefallen lassen, er wird eigentlich in jedem Spiel in die Mangel genommen."

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel meinte ebenfalls ganz unaufgeregt zu der Szene nach der ersten Halbzeit: "Das ist noch im grünen Bereich." (dpa/SID/lh)

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