Eigene Tore oder der Halbfinaleinzug in der Champions League? BVB-Torjäger Niclas Füllkrug machte in einem Interview nach dem Spiel deutlich, was ihm wichtiger ist.
Neun Spiele ohne eigenen Treffer? Für
"Ich stehe mit Borussia Dortmund im Champions-League-Halbfinale. Da ist es doch scheißegal, ob ich neun Spiele getroffen habe oder nicht", sagte der Nationalspieler nach dem 4:2 (2:0) im Rückspiel gegen Atlético Madrid bei Prime Video.
Füllkrug traf gegen Atlético sehenswert per Kopf
Füllkrug hatte in der 71. Minute das wichtige 3:2 erzielt. "Neun Spiele nicht getroffen – ich bin da immer ein bisschen realistisch. Wir müssen da immer ein bisschen entspannter mit umgehen", appellierte der Angreifer.
"Wenn man die ganze Saison sieht, und wo ich herkomme, was ich erlebt habe in meiner Karriere – da ist das doch egal. Ich möchte meinen Job so gut wie möglich machen. Heute war es ein ganz wichtiges Tor – und ich hoffe, es war ein kleiner Brustlöser für die nächsten Spiele", erklärte Füllkrug.
Füllkrug schwärmt von der Stimmung in Dortmund
Füllkrug stand nach den packenden 90 Minuten noch unter Spannung, am Ende war aber auch er überglücklich. "Das war magisch. Ich versuche immer, nicht so euphorisiert in Interviews zu sein, aber heute war es wirklich magisch. Das Stadion hat heute gebrannt. Es war ein Hin und Her. Man hat gesehen, dass heute jeder eine unfassbare Bereitschaft auf den Platz gelegt hat, keinen Meter gespart hat. Das war der Schlüssel." (SID/ms)
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